Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Montabaur (ots) - In der Nacht zum 11.04.2019 kam es gegen 01:20 zu einem Brand der Halle einer Firma in Ettinghausen, die eine Abfallvergärungsanlage betreibt. Aus bisher ungeklärter Ursache war im dortigen Elektroraum ein Brand entstanden, der auf die betreffende Halle übergriff. Mitarbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort. Durch den Einsatz von 60 Kräften Feuerwehr konnte der Brand zeitnah gelöscht werden. Die Halle wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Über die Höhe des Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalinspektion Montabaur hat die Ermittlungen übernommen.

20190411 MarenwegMTEin Sarg zum Sitzen. Nicht für die Ewigkeit, aber für ein Weilchen oder die Dauer einer Brotzeit. Diese neue Holzbank und drei weitere künstlerisch gestaltete Sitzmöbel wird es ab Mai beim Themenweg „Montabäurer Mären“ geben, der am Wegesrand Mythen und Sagen aus dem südlichen Westerwald erzählt. Diese Mären liefern die Motive für die neuen Ruhebänke und die Holzskulpturen, die bereits seit 2017 neben der Wanderstrecke stehen und die alten Geschichten zum Leben erwecken. Das Künstlertrio Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Oliver Schulz hat im Auftrag der Tourist-Information Montabaur die neuen Bänke und zwei weitere Skulpturen gestaltet und sein Atelier dafür auf dem Gelände des Kunst- und Kulturzentrums b05 aufgeschlagen. Foto: Das besondere Ambiente des B05 im Stadtwald inspirierte die Holzkünstler (vorne v.l.) Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Olli Schulz. Über die neuen Holzbänke für den Wanderweg „Montabäurer Mären“ freuen sich die beiden Initiatorinnen (hinten v.l.) Carolin Nebgen und Karin Maas.

„Rheinland-Pfalz ist das Bildungsland. Die Weichen dafür wurden bereits mit dem Kita-Gesetz 1991 gestellt. Seit 10 Jahren ist bei uns Bildung von der Kita bis zur Hochschule gebührenfrei. Und nirgendwo sonst spielt die Herkunft eine geringere Rolle für den Bildungserfolg als in unserem Bundesland. Mit dem Kita-Zukunftsgesetz schreiben wir diese Erfolgsgeschichte heute weiter: Wir schaffen mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf und garantieren verbindliche Qualitätsstandards für unsere Kitas in ganz Rheinland-Pfalz. Damit das gelingen kann, entlasten wir Erzieherinnen und Erzieher. Unsere Kommunen unterstützen wir bei ihren Aufgaben dabei bereits heute mit rund 700 Millionen Euro. Mit dem Kita-Zukunftsgesetz kommen jetzt noch einmal mehr als 80 Millionen Euro dazu - dauerhaft. Das entspricht einem Gegenwert von fast 3.000 Stellen, die vom Land mitfinanziert werden können. Darüber hinaus werden wir unsere Kommunen beim Aus- und Umbau von Küchen unterstützen – dafür stehen 13,5 Millionen Euro zur Verfügung“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute bei der Vorstellung des Kita-Zukunftsgesetzes in der Mainzer Staatskanzlei.

„Europa braucht junge Menschen, die Ideen für ihre Zukunft entwickeln und diese mit anderen jungen Menschen teilen. Dazu will die Landesregierung mit der Verleihung des Europapreises einen Anstoß geben. Ich freue mich sehr, dass sich beim diesjährigen Wettbewerb Kinder, Schülerinnen und Schüler und Studierende so engagiert und kreativ damit beschäftigt haben, wie wichtig die kommende Europawahl für unsere Zukunft ist“, sagte Europastaatssekretärin Heike Raab bei der Verleihung des Europapreises des Landes Rheinland-Pfalz in der Staatskanzlei. Sie hatte Schulen, Vereine und Partnerschaftsgruppen dazu aufgerufen, einen ein- bis zweiminütigen Wahlwerbespot zur Europawahl 2019 anzufertigen. Eine unabhängige Jury aus Europaakteuren und Filmexperten sichtete die eingegangenen Beiträge und wählte die Kreativsten unter ihnen aus.

20190411 CCLimburgDie Limburger Stadtverordnetenversammlung hat am Montagabend, 8. April, mit großer Mehrheit den Verkauf des Conference Centers beschlossen. Das Gebäude gehört mit zum ehemaligen Mundipharma-Areal und war im September vergangenen Jahres durch die Stadt zusammen mit dem Verwaltungsgebäude II gekauft worden. Die Stadtverordnetenversammlung hat einem Verkauf an die Egenolf-Grundstücksgesellschaft für einen Preis in Höhe von knapp 2,2 Millionen Euro zugestimmt.
Die Stadtverordnetenversammlung folgt damit einer Empfehlung des Magistrats. Nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn gab es zwei Bewerber, die beide sehr respektable Angebote vorlegten. Entscheidend sind nach seinen Angaben konzeptionelle Aspekte gewesen, wobei verschiedene Faktoren der künftigen Nutzung der Räumlichkeiten und die Vorerfahrungen im Immobilienmanagement mitentscheidend gewesen seien. Der neue Eigentümer muss auf eigene Kosten Parkplätze auf einem noch nicht bebauten Gelände errichten.
Zudem ist ein wichtiger Bestandteil, einen Teil der zur Verfügung stehenden Fläche im CC an das Unternehmen Fidelio Healthcare zu vermieten, das die Produktionsstätte von Mundipharma übernommen hat und weiter betreibt. Neben der Stadt, die das VG II als neuen Verwaltungssitz nutzen wird, Fidelio Healthcare und der Egenolf Grundstücks KG als neuem Eigentümer des CC ist noch das Bistum als Besitzer des Verwaltungsgebäudes I mit an Bord. Das CC befindet sich in der Mitte der beiden Verwaltungsgebäude VG I (rechts) und VG II. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte mit großer Mehrheit einem Verkauf des CCs an die Egenolf-Grundstücksgesellschaft zu. Fotohinweis: Bistum Limburg/Steiger

Im Jahr 2018 erhielten in Rheinland-Pfalz rund 1.200 Studierende eine Förderung nach dem Stipendienprogrammgesetz (Deutschlandstipendium). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das 75 Stipendiatinnen und Stipendiaten bzw. sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

Mit knapp 560 Studierenden war 2018 beinahe die Hälfte (48 Prozent) der geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten in einem MINT-Studiengang eingeschrieben, also einem mathematischen, natur- oder ingenieurswissenschaftlichen Studienfach. Das waren neun Prozent mehr als im Vorjahr. Weitere 34 Prozent der nach dem Stipendienprogrammgesetz geförderten Studierenden kommen aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.