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Grünebach (ots)

Bei einem Verkehrsunfall am heutigen Nachmittag, den 19.05.2020, bei Grünebach wurden 3 Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Bei einer hochschwangeren 31-Jährigen besteht nach Angaben des Notarztes Lebensgefahr. Eine 54-Jährige hatte mit einem Pkw die Landesstraße 284 aus Richtung Grünebach kommend in Richtung Herdorf befahren. Ausgangs einer Rechtskurve kam die 54-Jährige aus ungeklärter Ursache nach links von ihrer Fahrbahn ab und kollidierte, nach der Spurenlage ohne gebremst zu haben, frontal mit dem entgegenkommenden Pkw eines 29-Jährigen. Im Pkw des 29-Jährigen befand sich eine hochschwangere 32-Jährige und ihr vierjähriger Sohn. Die 32-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Das vierjährige Kind dürfte schwer verletzt worden sein. Der 29-Jährige Fahrer des Pkw erlitt leichte Verletzungen. Die 54-Jährige Unfallverursacherin erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Die Landstraße 284 musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung erfolgte. (Quelle Polizei Betzdorf)

Der Bundesrat hat am 15. Mai 2020 das Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite beschlossen. In dem Gesetz ist für Beschäftigte in der Altenpflege eine gestaffelte Prämie von bis zu 1.000 Euro vorgesehen.

„Rheinland-Pfalz wird den nicht vom Bund finanzierten Teil der Corona-Prämie für die Beschäftigten in der Altenpflege im Land aus Landesmitteln aufstocken. Dies ist ein Zeichen der besonderen gesellschaftlichen Wertschätzung der Menschen, die in Rheinland-Pfalz in den Einrichtungen der Altenhilfe während der Corona-Krise Großes leisten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeits- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Anschluss an die heutige Sitzung des Ministerrates.

20200520 MaskenevmEnergieversorger will Hebammen, Seniorenheime, Kitas und andere unterstützen
MONTABAUR. Diese Kartons haben es in sich: Insgesamt 5.000 Mund-/Nasenschutzmasken hat die Energieversorgung Mittelrhein (evm) der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises gespendet. Landrat Achim Schwickert nahm die hygienisch einzeln verpackten Masken vor der Kreisverwaltung in Montabaur in Empfang und bedankte sich bei Norbert Rausch und Marcelo Peerenboom von der evm: „Ich freue mich über diese Unterstützung. Wir werden die Masken an die Organisationen und Einrichtungen geben, wo es akuten Bedarf gibt.“ Bildunterschrift: Marcelo Peerenboom (Mitte) und Norbert Rausch (rechts) von der evm übergaben 5.000 Schutzmasken an Landrat Achim Schwickert. Foto: Sascha Ditscher/evm

Bad Marienberg (ots)

Am Dienstagmorgen, gegen 09.40 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zutritt in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Wohnung war zu dem Zeitpunkt nicht bewohnt. Während der Täter diversen Schmuck an sich nahm, kehrte die 83-Jährige Bewohnerin in die Wohnung zurück. Im Flur kam es zu einer kurzen Begegnung zwischen der Geschädigten und dem Täter. Die Geschädigte flüchtete auf die Terrasse, während der Täter die Wohnung über das Küchenfenster verließ. Der Täter trug helle Kleidung. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

„Home-Office, Bildungsangebote, Kommunikation in Alten- und Pflegeeinrichtungen, der Dorf-Funk und die ehrenamtliche Vernetzung - all das konnte in Rheinland-Pfalz dank der leistungsfähigen digitalen Infrastruktur und dem Know-how auf allen Ebenen helfen, die Auswirkungen der Corona Pandemie gut zu bewältigen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach dem Digitalkabinett.

Innerhalb der Landesregierung konnte allein die Anzahl der Home-Office Arbeitsplätze von 5.000 auf 16.000 erhöht werden. Mit der nunmehr errichteten Hardware können künftig bis zu 30.000 User zugelassen werden. Auch die Zahl der Telefonkonferenzräume wurde von 10 Räumen mit 60 parallelen Audioleitungen auf aktuell über 80 Räume mit über 2.200 gleichzeitigen Audioleitungen erweitert. Die Zahl der Videokonferenzräume wurde auf aktuell 75 Raumsysteme erhöht. Das belegt eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Landesbetriebs Daten und Information des Landes Rheinland-Pfalz.

Kreisgebiet. Nach der pandemiebedingten Pause starten die Gremien des Kreistages wieder mit dem Sitzungsbetrieb: Am Montag, dem 25. Mai, tagt um 16.30 Uhr der Kreisausschuss. Um die erforderlichen Abstandsregeln einhalten zu können, berät das Gremium im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung (Großer Sitzungssaal/Raum 111). Auf der Tagesordnung stehen die Vergabe für die Lieferung und Miete von vier Containerschulklassen für die Westerwaldschule in Gebhardshain, die Vergaben der Mittagsverpflegung an der Marion-Dönhoff-Realschule plus und an der Wilhelm-Busch-Schule in Wissen, der Medienentwicklungsplan 2020 – 2024 und die Veräußerung des Hauses Weinbrenner in Flammersfeld. Zudem gibt es einen Prüfauftrag der Fraktion „Die Linke“ aus der Dezember-Sitzung des Kreistages zur Einrichtung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, über den beraten wird. Natürlich wird es auch aktuelle Informationen zur kreisweiten Entwicklung der Corona-Pandemie geben.

Die Sicherheitsvorkehrungen sehen vor, dass zwischen den Sitzungsteilnehmern ein Abstand von mindestens 1,50 Meter zu halten ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Das kann eine so genannte Alltagsmaske sein oder aber ein Halstuch oder Schal. Für interessierte Zuhörer aus der Bevölkerung gibt es Plätze auf der Besucherempore des Sitzungssaales. (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)