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Limburg-Weilburg. Alle Bürgerinnen und Bürger mit einem Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg haben ab dem kommenden Dienstag die Möglichkeit, sich gegen Zahlung einer Gebühr von 59 Euro auf Covid-19 testen zu lassen. Dies teilt Landrat Michael Köberle mit. „Wir bieten diese Möglichkeit ab dem jetzigen Zeitpunkt vor allem deshalb an, weil Personen nach Rückkehr aus klassifizierten Risikogebieten nicht in häusliche Quarantäne müssen, wenn sie über ein ärztliches Zeugnis verfügen, das bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Infektion mit Covid-19 vorhanden sind. Das ärztliche Zeugnis stützt sich auf einen negativen Test und eine ärztliche Untersuchung. Die erforderliche ärztliche Untersuchung kann dann nach Vorliegen des Testergebnisses, beispielsweise beim Hausarzt, durchgeführt werden. Zudem gibt es vor Urlaubsreisen in bestimmte Länder die Vorgabe, einen negativen Test vorzulegen“, erläutert der Landrat.

57537 Hövels, B 62, Gasometerkurve (ots)

Am Do., 02.07.2020, gegen 13:55 Uhr, befuhr eine 18-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Renault Clio die B 62 von Wissen kommend in Richtung Betzdorf. In einer Rechtskurve kam sie auf noch feuchter Straßenoberfläche aufgrund den Fahrbahnverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Sie rutschte durch den angrenzenden Straßengraben und prallte frontal gegen die Böschung. Die gleichaltrige Beifahrerin erlitt durch den Anstoß schwere Verletzungen und wurde mit dem RTW ins Krankenhaus zur stationären Behandlung eingeliefert. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. (Quelle Polizei Wissen)

Dierdorf (ots)

Am vergangenen Wochenende sind im Zeitraum vom 26.06.2020 bis zum 28.06.2020 in der Selterser Straße in Dierdorf durch bisher unbekannte Täter mehrere Sachbeschädigungen begangen worden. Die Randalierenden haben Blumenkästen gewaltsam zerstört, einen Zaun beschädigt, Gullideckel entfernt und in den Holzbach geworfen, sowie mehrere Mülltonnen umgeworfen. (Quelle Polizei Straßenhaus)

„Das erschütternde und unermessliche Leid der Kinder und das schreckliche Ausmaß der Taten von Bergisch Gladbach oder Münster zeigen, wie wichtig der Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern ist,“ erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Roger Lewentz und Familienministerin Anne Spiegel. „Wir brauchen ein Gesamtkonzept, um Kinder besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Kein Täter darf sich vor Entdeckung sicher fühlen. Deswegen setzen wir in Rheinland-Pfalz schon heute auf hohen Verfolgungsdruck und Prävention. „Sexueller Missbrauch von Kindern fügt ihnen unermessliches Leid zu, unter dem sie ein Leben lang leiden. Das ist ein schweres Unrecht“, ergänzte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Hoher Verfolgungsdruck und neue Auswertesoftware

Viel zu oft blieben das kaum vorstellbare Leid und die körperlichen und seelischen Folgen bei diesen Kindern unentdeckt. Um das zu verhindern, habe die Polizei in Rheinland-Pfalz ihre Aktivitäten nochmals aufgerüstet, um die Bekämpfung von Kinderpornografie weiter zu verstärken. Sie führt momentan unter anderem eine neue Auswertesoftware zur Unterstützung der strafrechtlichen Ermittlungen im Bereich der Kinderpornografie ein. „Die Anwendung ermöglicht, kinderpornografische Bilder und Videos in kürzester Zeit zu strukturieren und zu bewerten. Dadurch wird die Arbeit der Kriminalbeamtinnen und -beamten deutlich erleichtert“, betont Innenminister Roger Lewentz. Ergänzt werden soll diese im Rahmen eines Pilotprojekts durch die vom Landeskriminalamt Niedersachsen kostenfrei zur Verfügung gestellte Software „NiKi“. „Die Software soll eine automatisierte Unterscheidung von pornografischen und nicht-pornografischen Daten mittels künstlicher Intelligenz ermöglichen“, so Lewentz.

Mainz (ots)

- Verbraucher sollten keine Hinweise auf ihre Abwesenheit
hinterlassen
- Keine Urlaubsposts in sozialen Netzwerken veröffentlichen
- Die Polizei berät zum Einbruchschutz der eigenen vier Wände
Die Schulferien in Rheinland-Pfalz stehen vor der Tür und trotz der pandemiebedingten Reisebeschränkungen ist ein Sommerurlaub innerhalb von Deutschland schon länger wieder planbar. Der ersehnte Urlaub im europäischen Ausland rückt für viele Menschen ebenfalls in greifbare Nähe. Damit nach dem Urlaub keine böse Überraschung droht, sollten angehende Urlauber Einbrechern keine Hinweise auf ihre Abwesenheit hinterlassen. Denn ein offensichtlich leerstehendes Haus oder ein öffentlicher Urlaubspost in den sozialen Medien können eine Einladung für "ungebetene Gäste" sein.

Zwar ist in Rheinland-Pfalz die Anzahl der Wohnungseinbrüche rückläufig, doch damit das so bleibt, sollte der Einbruchschutz nicht vernachlässigt werden. Denn Einbrecher suchen immer den leichtesten Weg. Innerhalb weniger Minuten entscheidet der Täter, ob er einsteigt oder nicht. So können schon einfache Präventionsmaßnahmen einen Einbruch verhindern.

Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben in ihrer Reihe "Genug Betrug" die wichtigsten Tipps zur "Urlaubsvorbereitung" zusammengefasst, damit Einbrecher erst gar keine Chance haben:

Rettershain (ots)

Durch die Rettungsleitstelle wurde am 30.06.2020, um 20.10 Uhr, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden in Rettershain in der Hauptstraße gemeldet. Der Fahrer eines Traktors hatte diesen abgestellt und bereits verlassen, als das Fahrzeug begann, die abschüssige Hauptstraße hinunterzurollen. Er lief hinterher, versuchte seitlich aufzusteigen, rutschte jedoch dabei vom Trittbrett ab und geriet so unter den Hinterreifen. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Mainz ins Krankenhaus transportiert. Die Verletzungen sind schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich. (Quelle Polizei Montabaur)