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Kirchen (Sieg) (ots)

In der Nacht von Dienstag, den 05.07.2022 auf Mittwoch, den 06.07.2022 brachen bislang nicht bekannte Täter in das Molzbergbad "Auf dem Molzberg" in 57548 Kirchen, als auch in einen daneben befindlichen Gebäudekomplex ein, in denen mehrere Firmen ansässig sind. In beiden Fällen stiegen die Täter durch rückwärtige Fenster in die Gebäude ein und durchsuchten die Räumlichkeiten zielgerichtet nach Wertgegenständen. Insgesamt wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand Geld im niedrigen vierstelligem Bereich entwendet. Darüber hinaus wurde allerdings ein nicht im Verhältnis zur Tatbeute stehender Sachschaden verursacht. Hinweise zu den vorgenannten Einbrüchen, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf. (Quelle Polizei Betzdorf)

(wie) Am Dienstagnachmittag wurde ein Mann in Limburg von drei Jugendlichen verprügelt. Ein Zeuge informierte gegen 14:00 Uhr die Polizei, dass er aus seinem Fenster beobachten konnte wie in einem Hinterhof in der Diezer Straße ein Mann zusammengeschlagen worden sei. Offenbar hatten drei Jugendliche einen 44-Jährigen nach einer Auseinandersetzung abgepasst und dann in dem Hinterhof gegen Kopf und Oberkörper geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß. Der 44-Jährige wurde bei der Attacke verletzt und wurde zunächst zur Polizeidienststelle und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei fahndete nach den Tätern, konnte diese aber nicht mehr antreffen. Sie wurden als circa 16 Jahre alt, 170 bis 182 cm groß und von "arabischem Aussehen" beschrieben. Der größte Täter soll lockige Haare mit rasierten Seiten und ein helles Oberteil getragen haben. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam bauen wir wieder auf. Zukünftig in Härtefällen Abschlagszahlung bis 40 Prozent möglich

„Gemeinsam bauen wir wieder auf. Mit aller Kraft. Die betroffenen Kommunen, die Landesregierung, die vielen Helfer und Helferinnen und vor allem: die Einwohner und Einwohnerinnen. Alle Beteiligten sind sich einig in dem Ziel, insbesondere das schwer getroffene Ahrtal nachhaltig wiederaufzubauen. Es ist beeindruckend, mit wieviel Heimatliebe die Menschen diese Riesenaufgabe meistern“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer Regierungserklärung vor dem rheinland-pfälzischen Landtag.

„Die Naturkatastrophe vom 14./15. Juli, bei der 135 Menschen ihre Leben verloren haben und zwei noch immer vermisst sind, hat Rheinland-Pfalz und auch mich zutiefst erschüttert, sie hat die ganze Bundesrepublik bewegt. Über viele Wochen und Monate fuhren Kräfte aus Deutschland und europäischen Nachbarländern den bisher größten und längsten Rettungseinsatz in der deutschen Geschichte. Hinzu kamen schätzungsweise 100.000 ehrenamtlich Engagierte“, erklärte die Ministerpräsidentin. Der Wiederaufbau der betroffenen Regionen habe unmittelbar nach der Flut begonnen. „Bund und Länder haben in sehr kurzer Zeit 15 Milliarden Euro für den Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz mobilisiert.“

Dernbach (ots)

Am Dienstagabend, gegen 19:50 Uhr, soll es in der Regionalbahn 61530 zwischen Montabaur und Dernbach zu einer verbalen Beleidigung mit Körperverletzung gekommen sein.

Die Fahrscheinkontrolle eines Reisenden wurde von einem bisher unbekannten Dritten wiederholt durch rassistische und beleidigende Äußerungen gestört. Anschließend spuckte er beim Ausstieg im Bahnhof Dernbach dem Zugbegleiter ins Gesicht und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich bei der Bundespolizei Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)

Der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM Diez), die Stadt Ransbach-Baumbach und die Verbandsgemeindewerke Ransbach-Baumbach teilen mit, dass ab dem 25.07.2022 die Bauarbeiten zur Sanie- rung der Rheinstraße beginnen werden.
Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten unter Vollsperrung ausgeführt.

Klimaschutz ist eine gemeinsame Aufgabe

Der Klimaschutz ist auch im Westerwaldkreis eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das wurde spätestens in der vergangenen Kreistagssitzung deutlich. Mit einem einstimmigen Beschluss brachte das höchste Gremium im Kreisgebiet das umfassende Klimaschutzkonzept mit dem dazugehörigen Maßnahmenkatalog auf den Weg.
Zuvor war der Erstellung des Konzeptes über mehrere Monate ein integrativer Prozess vorangegangen. Dieser zielte vor allem darauf ab, die Westerwälderinnen und Westerwälder einzubinden.

In dem Klimaschutzkonzept, welches federführend durch den Klimaschutzmanager Johannes Baumann sowie dem zuständigen Referatsleiter für „Klima, Natur und Wasser“ Olaf Glasner erstellt wurde, zeigt sich deutlich, dass es im Kreisgebiet einen enormen Bedarf an Energie gibt. Allein im Jahr 2018 wurden fast 6.500.000 Megawattstunden Verbrauch an Energie im Westerwaldkreis ermittelt. Einen Großteil des Bedarfs verteilt sich auf die Mobilität, die Industrie, das Gewerbe und die privaten Haushalte.