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Vallendar (ots)

+ + + Update: Der Vermisste wurde wohlbehalten aufgefunden. + + +

Seit dem 13.07.2022, 23:00 Uhr wird ein 43-jähriger Patient der BDH-Klinik in Vallendar vermisst.

Der Vermisste ist teilweise orientierungslos und schnell erschöpft. Er ist schlank, ca. 1,90m groß und hat einen Drei-Tage-Bart. Er ist mit einem blauen T-Shirt und einer blauen Jogginghose sowie Badelatschen bekleidet. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Patient in einer hilflosen Lage befindet, bittet die Polizei Bendorf um Mithilfe und Hinweise unter 02622/94020. (Quelle Polizei Koblenz)

„Keine Panikmache, aber gut vorbereitet sein“

Was ist zu tun, sollte es im Herbst und Winter tatsächlich zu Engpässen oder sogar zu einem Ausfall bei der Gasversorgung kommen? Mit dieser Frage befasst sich in der Stadtverwaltung Neuwied seit einigen Tagen ein neu gebildeter Krisenstab. „Wir wollen keine Panik machen“, betont Oberbürgermeister Jan Einig, fügt jedoch hinzu: „Sollte aber der Ernstfall eintreten, wollen wir gut vorbereitet sein.“

Immobilienmanagement, Ordnungsamt, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit sind in dem wöchentlich tagenden Stab ebenso vertreten wie der Katastrophenschutz, der Energieversorger Stadtwerke und die städtische Siedlungsgesellschaft GSG. Bei Bedarf wird die Runde um weitere Fachbereiche erweitert.

Aktuell geht es um eine Bestandsaufnahme und um Fragen wie zum Beispiel: Welche Bereiche in der Stadt benötigen welche Versorgung und wie kann dies im Notfall in welchem Umfang gewährleistet werden? Wie steht es um die kritische Infrastruktur?

„Wir setzen uns gedanklich mit vielen möglichen Szenarien auseinander“, betont OB Einig. Die Zusammenhänge seien vielschichtig, ebenso die Optionen, die im Ernstfall bleiben. Dies werde nun in einem ersten Schritt genauestens analysiert, um dann zeitnah ein Konzept zu haben, kündigt der Oberbürgermeister an. (Quelle Stadt Neuwied )

„Am 14. Juli 2021 brach über Rheinland-Pfalz die schlimmste Naturkatastrophe herein, die unser Bundesland je erleben musste. Auch nach rund einem Jahr schmerzt die Erinnerung daran sehr. 135 Menschen verloren ihr Leben, mehr als 700 Menschen wurden verletzt, zwei Menschen sind noch immer vermisst. Die Katastrophe hat die Bundesrepublik zutiefst erschüttert, sie hat Rheinland-Pfalz bis ins Mark getroffen – auch mich ganz persönlich“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz. Dort verlieh sie sechs Rettungsmedaillen an Bürgerinnen und Bürger, die in der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 Menschenleben gerettet haben.

„Alle, die wir hier heute besonders auszeichnen, haben sich in ganz besonderer Weise um ihre Mitmenschen verdient gemacht. Sie haben trotz hohem persönlichen Risiko Menschen gerettet, sie vor dem Tode bewahrt. Eine solche Leistung kann niemals hoch genug eingeschätzt werden. Die Rettungsmedaille des Landes drückt großen Dank und tiefe Anerkennung aus. Sie macht deutlich, dass wir als Gesellschaft Ihre herausragenden Verdienste würdigen. Sie ist ein sichtbares Zeichen für Ihre Mitmenschlichkeit, Ihren Mut, Ihre Solidarität.“

Niederfischbach (ots)

Beim Mähen einer stark abschüssigen Wiese überschlug sich ein Traktor und kam auf der Seite liegend zum Stehen. Der Fahrer wurde glücklicherweise durch die Kabine geschützt und nicht vom/aus dem Fahrzeug geschleudert. Er erlitt leichte Verletzungen (Kopf- und Bauchbereich) und war voll ansprechbar. Zur Untersuchung wurde er ins Krankenhaus verbracht. Da Diesel aus dem Traktor auslief, wurde die Feuerwehr Niederfischbach hinzugezogen. Ein Aufrichten des Traktors und Abtransport war aufgrund der Hanglage schwierig. Die Untere Wasserschutzbehörde wurde nachträglich hinzugezogen, da nicht auszuschließen war, dass der Diesel den wenige Meter unterhalb des Traktors vorbeifließenden Bach verunreinigt haben könnte. Am Traktor entstand Sachschaden. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Mainz (ots)

Auf der Suche nach einem Schnäppchen im Internet durchforsten viele Menschen Kleinanzeigen-Portale. Doch auf diesen Seiten lauern auch einige Betrüger, die es nur auf das Geld der Interessenten abgesehen haben. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informieren über die gängigsten Betrugsmaschen.

Der Käuferschutz-Trick:

Auf der Suche nach einem Router wurde ein Verbraucher bei eBay-Kleinanzeigen fündig. Der Verkäufer bat darum, die Bezahlung per PayPal durchzuführen und wies darauf hin, dass die Option "Geld an Freunde und Familie senden" günstiger und schneller sei. Das Geld wurde über die gewünschte Option angewiesen, der Router kam jedoch nie beim Interessenten an und der Verkäufer war danach nicht mehr erreichbar. Auf den Käuferschutz von PayPal konnte sich der Verbraucher nicht berufen, da der Käuferschutz nur bei Transaktionen mit der Option "Geld senden für Waren und Dienstleistungen" gewährt wird. Bei der Option "Geld an Freunde und Familie senden" gilt der Käuferschutz nicht.

Betzdorf (ots)

Bislang unbekannter Täter bewegte sich in der Nacht vom 10.07. auf den 11.07. offenbar fußläufig über die Mathildenstraße hinunter in die Betzdorfer Innenstadt und hinterließ dabei mit einem schwarzen Stift an etlichen Straßenschildern, Masten und Hausfassaden Hakenkreuze und den Schriftzug "moslem go home". Hierbei wurden u. a. die Gebäude des DJK-Vereinsheims sowie das des Dialysezentrums, Im Höfergarten und der Gasthof Bürgergesellschaft in der Augustastraße in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Betzdorf unter 02741 - 926-0 in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Betzdorf)