Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Andauernde Trockenheit: Kein Wasser aus Gewässern entnehmen!

 Angesichts der aktuellen Trockenperiode und Wasserknappheit in den heimischen Gewässern ruft die Untere Wasserbehörde der Altenkirchener Kreisverwaltung zum Wassersparen auf. Es gelte demnach nicht nur, das Trinkwasser aus der Leitung einzusparen. Auch an Bächen und Flüssen im Landkreis ist das Wasser schon knapp, so die Information aus dem Kreishaus. Die Situation verschlechtert sich, wenn in den Trockenphasen zusätzlich Wasser zum Beispiel durch Abpumpen oder direktes Ableiten aus den Gewässern entnommen wird. Besonders während Trockenphasen sei es wichtig, die Bäche vor dem völligen Austrocknen zu schützen, um ökologische Schäden zu verhindern und die natürlichen Selbstreinigungskräfte des Gewässers zu erhalten.

Die Untere Wasserbehörde weist daher eindringlich darauf hin, dass eine Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern grundsätzlich nur zulässig ist, wenn dafür eine ausdrückliche Entnahmeerlaubnis der Unteren Wasserbehörde vorliegt oder im Rahmen des so genannten Gemeingebrauches statthaft ist. Allerdings ist dieses Recht dann eingeschränkt, wenn unter anderem eine wesentliche Verminderung der Wasserführung zu erwarten ist. „Bei der aktuellen Situation in unseren Flüssen und Bächen muss hiervon ausgegangen werden. Eine Wassermenge, die das Überleben von Fauna und Flora gewährleistet, muss stets im Gewässer verbleiben“, so die Behörde.

Daher appelliert die Untere Wasserbehörde an jeden Einzelnen, Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern im Sommer zu unterlassen, um das Überleben der aquatischen Tier- und Pflanzenwelt zu sichern. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Nicht nur wenn’s brennt kommt die Feuerwehr. Aber wenn‘s brennt, dann besteht eine erhöhte Gefahr für die Frauen und Männer im Einsatz, denn das Feuer setzt Stoffe frei, die nicht eingeatmet werden dürfen. Deshalb ist bei Löscheinsätzen die Atemschutz-Ausrüstung zwingend notwendig. Der Magistrat der Stadt hat nun einen Auftrag in einer Größenordnung von rund 175.000 Euro vergeben, um neue Atemschutz-Schutzausrüstungen anzuschaffen.

„Mit der Anschaffung neuer Schutzausrüstungen schlagen wir konsequent den Weg in die Zukunft ein. Die Atemschutz-Schutzausrüstung ist die Lebensversicherung unserer Frauen und Männer in den freiwilligen Feuerwehren. Wir tun gut daran, hier zu investieren“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke nach der Auftragsvergabe durch den Magistrat deutlich. Angeschafft werden 76 Pressluftatmer und die gleiche Anzahl an Lungenautomaten, 140 Atemschutzmasken, 60 Bewegungslosmelder sowie die dazugehörenden Gurte, Beutel, Adapter und vieles mehr.

Montabaur (ots)

In den frühen Abendstunden des 16.07.2022 wurde der Polizei Montabaur eine männliche Person gemeldet, die sich im Bereich eines Spielplatzes in der Herderstraße aufhielt und exhibitionistische Handlungen an sich vornahm.

Die Person konnte in der Folge aufgrund von Zeugenhinweisen ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)

Meudt (ots)

In Meudt kam es im Zeitraum von Samstag, 13:00 Uhr, bis Sonntag, 09:40 Uhr, zu einem Einbruch in der dortigen Grillhütte. Unbekannte Täter schlugen dort zunächst eine Fensterscheibe ein, um sich Zugang zu der Grillhütte zu verschaffen. Hieraus entwendeten sie schließlich einen zweistelligen Bargeldbetrag. Die Polizei Westerburg bittet unter der Rufnummer 02663-98050 um Hinweise aus der Bevölkerung. (Quelle Polizei Westerburg)

85000 Euro Schaden – Dachstuhl kann erhalten bleiben

Westerwaldkreis. Der Brand am Turm der Evangelischen Kirche Nordhofen hat einen Schaden von rund 85000 Euro verursacht. Ein Feuer hatte den Turm Mitte Mai erheblich beschädigt – ausgerechnet an dem Tag, an dem die Sanierungsarbeiten an der Dachkonstruktion zu Ende gehen sollten. Was die Brandursache angeht, ermittelt die Polizei noch: Es kann offenbar nicht ausgeschlossen werden, dass das Feuer während der Arbeiten entstanden ist. Glücklicherweise hatte sich niemand verletzt.
Zurzeit werden die Schäden am Turm behoben. Das Dornburger Architekturbüro Heinrich koordiniert die Maßnahmen: „In rund fünf bis sechs Wochen ist der Turm wieder so, wie er vorher war“, erklärt dessen Mitarbeiter Thomas Urban. Die schon vor dem Unglück geplante Sanierung des Kirchenschiffs läuft parallel weiter: „Dieser Teil des Gebäudes ist vom Feuer verschont geblieben: Dort wird das Dach neu eingedeckt, dessen Holzkonstruktion wird ertüchtigt, der Putz wird ausgebessert, und es gibt einen neuen Fassadenanstrich“, sagt Thomas Urban. „Wenn alles gut läuft und uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, sind sämtliche Maßnahmen bis Ende Oktober abgeschlossen.“

Berghausen (ots)

Presseerstmeldung: Im Bereich des Einmündungsbereich L322/K55 in der Gemarkung 56368 Berghausen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Lkw aufgrund dessen der Motorradfahrer vor Ort verstarb.

Die Unfallursache steht bis dato nicht fest. Die Unfallstelle ist gesperrt und die Unfallaufnahme dauert an. (Quelle Polizei Montabaur)