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Mainz (ots)

- Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt warnen vor unseriösen
Anbietern für Dach- und Steinreinigungen.
- Diese bieten ihre Leistungen spontan an der Haustür, per
Zeitungsbeilage oder Briefkastenwerbung an.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn mit äußerst günstigen
Preisen geworben wird.
Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt mahnen zur Vorsicht, wenn an der Haustür mit Briefkastenwerbung und in Zeitungsbeilagen für die Reinigung von Dächern und Hauseinfahrten geworben wird. Der Verbraucherzentrale wurden in den letzten Wochen mehrere betrügerische Fälle gemeldet.

Aktuelle Fälle aus den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale

Die Geschichte mit der übrig gebliebenen Zeit: Eine Firma bot an der Haustür die Reinigung einer Hauseinfahrt an. Der Mitarbeiter gab vor, bei einem Auftrag in der Nachbarschaft vorzeitig fertig geworden zu sein und noch Reinigungsmaterial übrig zu haben. Die 30 Quadratmeter könnten deshalb besonders günstig für 350 Euro gereinigt werden. Der Hausbesitzer willigte ein, doch kurz nach Beginn der Arbeit kamen ihm Zweifel. Auf seine Frage nach einer Visitenkarte wurde ihm lediglich eine zerfledderte Reisegewerbekarte vorgezeigt - ausgestellt von einer Behörde in Nordrhein-Westfalen. Der Verbraucher meldete sich bei der Polizei, die einen Streifenwagen vorbeischickte. Nach erfolgter Personenkontrolle fuhren die Männer mit ihren in Irland zugelassenen Transportern davon.

20210519 WWRadNeuer Lasten-Drahtesel kommt auf Veranstaltungen und Ausflügen zum Einsatz
Westerwaldkreis. Die erste Runde ist ungewohnt, aber nach einigen Augenblicken tritt Julia Wirfs sicher in die Pedale: Die Koordinatorin des Evangelischen Familienzentrums „Miteinander“ sitzt am Lenker des „Miteinander-Rads“ – und wird dies künftig sicher noch häufiger tun. Denn der Drahtesel, ein Lastenfahrrad mit einer Art Bauchladen, gehört ab sofort dem Familienzentrum, das es auf Veranstaltungen, Ausflügen oder in der Konfirmanden-, Familien- und Seniorenarbeit einsetzen möchte. Der clevere Aufbau kann mit wenigen Handgriffen zu einer geräumigen Transportfläche oder einer kleinen Theke umgebaut werden. Damit das solide Vehikel zügig vorankommt, unterstützt ein kräftiger Elektromotor die Fahrerin beziehungsweise den Fahrer. Vertrieben wird das Gefährt von der Berliner Nachhaltigkeitsagentur Vimonda; finanziert wird es aus den Kita!Plus-Fördermitteln des Landes für Kindertagesstätten.
Julia Wirfs ist sich sicher, dass das „Miteinander-Rad“ oft zum Einsatz kommt: „Es ist eine gute Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu kommen“, sagt sie. „Ich hoffe, dass das Rad zu einem Anker wird: zu einer beliebten Versorgungsstation für Speisen bei Veranstaltungen und Ausflügen, die das Familienzentrum hoffentlich bald wieder anbieten kann.“ Doch das Fahrrad mit dem großen Logo des Familienzentrums ist nicht nur ausgesprochen nützlich, sondern sieht auch noch toll aus, findet Julia Wirfs: „Das ,Miteinander-Rad‘ ist identifikationsstiftend und einfach ein echter Hingucker.“ (bon) (Quelle Evangelisches Dekanat WW)