Spannende Herausforderung und ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten - das letzte Heimspiel der Hinrunde verspricht eine interessante Konstellation für den TTC Zugbrücke Grenzau. Die Westerwälder empfangen in der Tischtennis-Bundesliga den SV Werder Bremen, der unter anderem mit den Ex-Grenzauern Kirill Gerassimenko und Marcelo Aguirre anreisen wird.
Mit viel Enthusiasmus und Vorfreude in die neue Saison gestartet, musste die junge Grenzauer Mannschaft um den neuen Cheftrainer Chris Pfeiffer schnell feststellen, dass die Bundesliga eine sportlich hohe Herausforderung werden wird. „Das war uns natürlich vorher klar“, sagt Pfeiffer. „Dennoch hatten wir darauf gehofft, den einen oder anderen Einzelsieg mehr und damit vielleicht auch Punkte in der Tabelle zu sammeln. Aber der Lernprozess hat bisher länger gedauert als gehofft.“
Die Bremer wollen in diesem Jahr in den Play-offs eine gewichtige Rolle spielen und unterstreichen dies bisher mit sechs Siegen bei nur drei Niederlagen. Erfolgreichster Werder-Akteur ist der starke Schwede Mattias Falck mit einer Bilanz von neun Siegen und fünf Niederlagen. Danach folgen in der „Bilanz-Tabelle“ zwei ehemalige Grenzauer: Marcelo Aguirre hat wie Falck eine positive Bilanz (2:1), die von Kirill Gerassimenko ist ausgeglichen (5:5). „Natürlich wird das auch gegen Bremen keine leichte Aufgabe“, sagt TTC-Vorsitzender Frank Knopf. „Aber die Mannschaft steht nun auch in der Pflicht, das eigene Potenzial abzurufen.“
„Natürlich wird das auch gegen Bremen keine leichte Aufgabe“, sagt TTC-Vorsitzender Frank Knopf. „Aber die Mannschaft steht nun auch in der Pflicht, das eigene Potenzial abzurufen. Und zwar jeder einzelne Spieler in jedem einzelnen Spiel. Die Jungs können mehr als sie zuletzt gezeigt haben. Einsatz und Wille müssen stimmen, dann ist auch eine mögliche Niederlage verschmerzbar. Denn Werder ist in diesem Spiel natürlich der klare Favorit. Aber wir wollen Bremen vor heimischen Fans ordentlich Paroli bieten.“ (Quelle TTC Grenzau)