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Am Montag, 8. September 2025, um 19 Uhr steigt für den TTC Zugbrücke Grenzau das zweite Heimspiel der laufenden Tischtennis-Bundesliga-Saison. In der Zugbrückenhalle gastiert mit dem Post SV Mühlhausen ein Team, das sich über den Sommer stark verändert hat – und dabei noch gefährlicher geworden ist.

Die Gäste aus Thüringen treten mit einem prominent besetzten Kader an. TTBL-Altstar Steffen Mengel führt die Mannschaft an, dazu kommt der erfahrene Routinier Ovidiu Ionescu. Neu im Team sind der frisch gekürte Deutsche Meister und ehemalige Düsseldorfer Kay Stumper, der international renommierte Portugiese Marcos Freitas sowie der Taiwanese Liao Cheng-Ting, Landsmann von Grenzau-Topspieler Yi-Hsin Feng. Alle drei Neuzugänge bringen zusätzliche Qualität und internationale Härte ins Spiel. Verlassen haben den Post SV dagegen Irvin Bertrand (Bremen) und Daniel Habesohn (Bad Königshofen) – das Gesicht der Mannschaft hat sich dadurch komplett gewandelt.

Die Bilanz der jüngeren Vergangenheit spricht klar für die Gäste: Von den letzten sechs Begegnungen konnte Mühlhausen fünf für sich entscheiden, nur einmal jubelte Grenzau. Besonders bitter für die Westerwälder: In der vergangenen Saison gingen beide direkten Duelle ins Schlussdoppel – jeweils mit dem besseren Ende für den Post SV.

Dennoch blickt man im Brexbachtal optimistisch auf das Kräftemessen. „Die Spiele aus der Vergangenheit zählen für diese Saison nicht mehr. Die Mühlhausener haben einen starken Kader – dennoch sind wir fest entschlossen, alles zu geben und wissen, dass, wenn unsere Jungs das spielen, was sie können, wir eine Chance haben, das Spiel für uns zu entscheiden“, betont TTC-Coach Bobo Grujic.

Aus dem Grenzauer Kader stehen dafür alle Spieler zur Verfügung. Die Fans dürfen sich daher auf ein spannendes Duell in der Zugbrückenhalle freuen – mit hochklassigem Tischtennis, einer Menge Emotionen und (vielleicht) der Chance, die knappen Niederlagen aus der Vergangenheit vergessen zu machen. (TTC Zugbrücke Grenzau)