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Auf der Zielgeraden der Saison in der Tischtennis-Bundesliga empfängt der TTC Zugbrücke Grenzau mit dem SV Werder Bremen einen der Lieblingsgegner der vergangenen Jahre. Denn nicht selten konnten die Westerwälder in den Spielen gegen die Norddeutschen überzeugen. Das Duell in der heimischen Zugbrückenhalle am Sonntag, 16. März, beginnt um 17 Uhr.

„Bremen bringt noch einmal richtig interessante Spieler mit nach Grenzau“, freut sich Manager Markus Ströher auf das Duell. „Gegen Werder haben wir in der Vergangenheit oft gut ausgesehen. Das Spiel hat das Potenzial, den Zuschauern noch einmal richtig tollen Tischtennis-Sport zu bieten. Und wir haben die Chance, die Punkte bei uns im Brexbachtal zu behalten. Das ist unser Plan.“

Der SV Werder Bremen hat keine Chancen mehr auf die Play-offs. Mit sechs Punkten Rückstand bei noch sechs möglichen Punkten müssten sowohl Saarbrücken als auch Fulda alle noch ausstehenden Spiele deutlich verlieren und Bremen im Gegenzug alle Spiele deutlich gewinnen. Platz sechs ist wohl das Maximum, was noch drin ist – auf dem Tabellenplatz steht der SV derzeit. Kirill Gerassimenko (17:10), Mattias Falck (15:10), Andrei Putuntica (5:5) und auch Marcelo Aguirre (1:8) haben als Team mit neun Siegen wahrlich keine schlechte Saison gespielt. Aber in einer sehr starken und in der Spitze sehr ausgeglichenen Liga ist das am Ende nicht gut genug, um im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden.

Das Hinspiel in Bremen hatte der TTC mit 3:1 gewonnen. Zudem tankte Grenzau am letzten Spieltag beim 3:1-Sieg bei Fulda-Maberzell noch einmal Selbstbewusstsein für die beiden noch ausstehenden Saisonspiele. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)