Westerwald-Derby in der Oberliga Südwest: Die Reserve des TTC Zugbrücke Grenzau empfängt am Samstag (18. November) den TuS Weitefeld-Langenbach zum nächsten Heimspiel. Die Partie in der Zugbrückenhalle beginnt um 19 Uhr. Die Gäste reisen als klarer Favorit ins Brexbachtal an, dennoch wollen die Gastgeber versuchen, es dem TuS möglichst schwer zu machen.
Mit drei Siegen und drei Niederlagen ist Weitefeld-Langenbach in die neue Saison gestartet. Nach einem 6:9 in heimischer Halle gegen den bis heute ungeschlagenen TV Nassau (6:9) feierte der TuS schon am zweiten Spieltag bei der DJK Heusweiler das erste Erfolgserlebnis der neuen Saison (9:1). Es folgten Niederlagen bei der TSG Kaiserslautern II (6:9) und gegen den TSV Wackernheim (7:9) sowie Heimsiege gegen den TV Limbach (9:7) und den VfR Simmern (9:4).
„Ein erneut sehr starker Gegner, dem wir das Leben möglichst schwer machen möchten“, sagt der TTC-Vorsitzende Frank Knopf. „Vielleicht gelingt uns ja der eine oder andere Punktgewinn. Die Jungs sind trotz der Niederlagen zu 100 Prozent bei der Sache und hochmotiviert. Die Mannschaft kämpft weiter und stellt sich der erwartet schweren Saison. Die Konkurrenz in der Oberliga ist einfach extrem stark.“
Stärkster Akteur der Gäste ist deren Nummer eins Yannick Schneider, der bisher alle seine Spiele gegen die Nummer zwei der Gegner gewonnen hat (6:0) und insgesamt mit einer Einzelbilanz von 8:4 erfolgreichster Punktesammler seines Teams ist. Markus Schäfer komplettiert mit einer 3:8-Bilanz das obere Paarkreuz des TuS. Im mittleren Paarkreuz kamen bisher drei Akteure zum Einsatz: Nico Strasser (4:7), Andreas Greb (4:5) und Christian Köhler (1:1). Verlassen können sich die Westerwälder zudem auf das untere Paarkreuz mit Thomas Becker (6:3) und Rene Wallmeroth (5:1), die neben Schneider die meisten Punkte eingefahren haben. Komplettiert wird das Team von Paul Richter (2:3).
Eine Bank ist der TuS zudem bei den Doppeln: Von 20 Partien konnten die Westerwälder 13 für sich entschieden. Damit setzt Weitefeld-Langenbach seine Gegner zumeist schon nach den Eingangsdoppeln unter Druck. Für Grenzaus Reserve wird es darum gehen, sich auch in dieser Partie weiter stetig zu steigern und Erfahrungen zu sammeln. Und vielleicht gelingt ja die eine oder andere Überraschung.