Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

TTC ZUGBRÜCKE GRENZAU WILL GEGEN

BAD KÖNIGSHOFEN REVANCHE

Das Hinspiel war an Dramatik kaum zu überbieten, den gleichen harten Fight will der TTC Zugbrücke Grenzau dem TSV Bad Königshofen jetzt auch in der Rückrunde bieten. Und wenn möglich erfolgreich Revanche nehmen für eine knappe 2:3-Auswärtsniederlage Anfang November. Das Wiedersehen beider Teams steigt am Montag, 6. Februar, in der Grenzauer Zugbrückenhalle (19 Uhr).

So knapp das erste Aufeinandertreffen auch war, in der Tischtennis-Bundesliga liegen sportlich durchaus Welten zwischen beiden Mannschaften. Während Grenzau auf dem vorletzten Tabellenplatz gegen den Abstieg kämpft, spielt Bad Königshofen als Tabellenfünfter (punktgleich mit dem Vierten Mühlhausen) um den Einzug in die Play-offs. Die Ambitionen unterstrich der TSV Mitte Januar mit einem 3:2-Sieg bei Borussia Düsseldorf. Damit sind Bad Königshofen und Grenzau die bisher einzigen Teams, die den Rekordmeister im Saisonverlauf bereits besiegen konnten in der Tischtennis-Bundesliga.

Und fast hätte Grenzau auch im Hinspiel fette Beute eingefahren, nachdem Maciej Kubik (gegen Filip Zeljko) und Feng Yi-Hsin (gegen Martin Allegro) gewonnen hatten. Doch die Gastgeber machten mit zwei Siegen von Kilian Ort (gegen Patrick Baum) und Zeljko gegen Feng aus einem 0:2 ein 2:2. Besonders dramatisch war die Partie, die zum Ausgleich führte, weil es in dem Fünf-Satz-Match hin und herging, die Ballwechsel extrem spektakulär waren und beide Spieler im "Hexenkessel" von Bad Königshofen Matchbälle hatten. Das Pendel schlug damals zugunsten von Zeljko aus, dessen Teamkollegen Ort und Allegro im finalen Doppel gegen Baum und Kubik den Heimsieg perfekt machten.

"Das war eines dieser Spiele, in denen wir gezeigt haben, wie stark wir einem solchen Gegner Paroli bieten können, auch wenn damals mit Bastian Steger natürlich auch ein wichtiger Spieler gefehlt hat", sagt TTC-Manager Markus Ströher. "Aber wir haben – nicht nur in diesem Spiel – unsere großen Chancen bisher vielleicht zu selten genutzt. Wenn wir es schaffen, noch einmal an diesen Punkt zu kommen, dann müssen wir uns dafür auch selbst belohnen."

 Die Gäste können auf einen ausgeglichenen Kader zurückgreifen: Bastian Steger findet sich mit seiner 10:5-Bilanz in den Top 10 der besten TTBL-Einzelspieler wieder. Kilian Ort hat ebenfalls eine starke und positive Bilanz vorzuweisen (7:3). Aber auch Filip Zeljko (5:7) und Yukiya Uda (2:7) haben bereits Punkte gesammelt. Lediglich Martin Allegro (0:5) wartet noch auf den ersten Sieg. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)