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Wissen (ots) - Am Mo., 03.12.2018, gegen 21:33 Uhr, befuhren ein 65-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Hyundai und nachfolgend ein 48-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Mercedes die Koblenzer Straße aus Richtung Nisterbrück kommend in Richtung Wissen. Der vorausfahrende 65-Jährige beabsichtigte nach rechts in die Nistertalstraße abzubiegen. Da er sich jedoch vom hinter ihm fahrenden Mercedes des 48-Jährigen geblendet fühlte, hielt er sein Fahrzeug an, stieg aus um den 48-Jährigen zur Rede zu stellen. Als der 65-Jährige zum Mercedes des 48-Jährigen ging, machte sich sein Fahrzeug selbständig, da er es nicht gegen Wegrollen genügend gesichert hatte. Sein Pkw Hyundai rollte rückwärts und stieß dabei gegen den stehenden Mercedes des 48-Jährigen. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ca. 3000,-EUR Sachschaden.

Schwerbehindert? Damit verbindet sich automatisch das Bild des Rollstuhlfahrers oder des Blinden mit Hund. Manch einem ist die Beeinträchtigung jedoch nicht anzusehen: Schwerbehindert ist zum Beispiel auch die junge Frau mit Diabetes oder der Autist in seiner Zahlenwelt. „Wir möchten vor allem deutlich machen: Ein Handicap ist kein Hindernis, die erforderliche Leistung am Arbeitsplatz zu erbringen“, sagt Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur. In Zeiten zunehmenden Fachkräftebedarfs lenkt er den Blick verstärkt auf dieses Potenzial – nicht nur während der bundesweiten Woche der Menschen mit Behinderung, die alljährlich Anfang Dezember im Kalender steht.

296 Schwerbehinderte waren Ende November im Agenturbezirk arbeitslos gemeldet; das sind 60 Personen (17 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Somit konnten auch sie von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren. Gesplittet nach den beiden Landkreisen, die die Arbeitsagentur Montabaur betreut, sieht es so aus: Im Westerwaldkreis haben 191 beeinträchtigte Männer und Frauen keinen Job (40 weniger als im November 2017), im Rhein-Lahn-Kreis sind es 105 (20 weniger als im November 2017). An der Arbeitslosigkeit insgesamt hat diese Personengruppe einen Anteil von 6,2 Prozent.

20181204 Harder im GiK„Weil Mike große Widerstandskräfte bewies, wurden andere geköpft.“ So lautete einer der Rätselsätze aus den „Black Stories“, welche wir Schülerinnen und Schüler der achten Klassen lösen sollten. Aus diesem Satz zu erschließen, was da wohl passiert sein könnte, war ganz schön schwierig und das richtige Ergebnis war ganz anders, als wir am Anfang gedacht hatten. In der Geschichte geht es nämlich nicht um einen Menschen, sondern um einen Hahn, dessen Enthauptung … aber mehr soll nicht verraten werden. Wir hatten nach einiger Zeit das Rätsel geknackt und das Raten hat uns allen viel Spaß gemacht.
Die Autorin dieser kurzen Geschichte ist Corinna Harder, die am Freitag, 9.11.18, am Gymnasium im Kannenbäckerland eine Lesung für die achten Klassen hielt. Frau Harder ist bis Ende November auf Lesereise und unsere Schule hatte das Glück, von ihr für zwei Stunden besucht zu werden. Sie ist die Autorin von Kinderkrimis und Detektivgeschichten und hat seit dem Jahr 2000 schon zahlreiche Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher veröffentlicht. So ist sie unter anderem Autorin der TKKG-Bücher und denkt sich die Geschichten des Professor Berkley aus. Außerdem gründete sie im Jahr 1996 den Underground-Junior-Detektiv-Klub, für den sie 2002 mit dem Kinderkulturpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes ausgezeichnet wurde.

Der rheinland-pfälzische Außenhandel ist in den ersten neun Monaten 2018 deutlich gewachsen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems wurden von Januar bis September Waren im Wert von 46,5 Milliarden Euro exportiert, was eine Zunahme um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet (Deutschland: plus 3,5 Prozent). Der Wert der Importe erhöhte sich um 19,2 Prozent auf 35,6 Milliarden Euro (Deutschland: plus sechs Prozent).

Ausfuhren

Ein großer Teil des Exportwachstums geht auf den Handel mit den Ländern der Eurozone zurück. In die Euroländer wurden von Januar bis September 2018 Waren im Wert von 22,3 Milliarden Euro geliefert, was einen Anstieg um 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. In die meisten Länder der Eurozone wurde mehr exportiert als in den ersten neun Monaten 2017. Die Ausfuhren in die EU-Mitgliedstaaten, die nicht der Eurozone angehören, verringerten sich dagegen leicht um 0,5 Prozent auf acht Milliarden Euro. Dieses Minus ist unter anderem auf Rückgänge bei den Exporten in die Tschechische Republik (minus 14 Prozent) und in das Vereinigte Königreich (minus zwei Prozent) zurückzuführen. Insgesamt stiegen die Ausfuhren in die EU-Länder um 18 Prozent auf 30,3 Milliarden Euro. In europäische Länder außerhalb der EU wurden Waren im Wert von 3,2 Milliarden Euro geliefert; das waren 1,5 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2017.

20181204 NetzwerkkonferenzKindeswohlAuf Einladung des Kreisjugendamtes kamen jüngst mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Grundschulen, Schulsozialarbeit, Kindertagesstätten, Ortsgemeinden, Politik sowie Fachkräfte der Jugendhilfe im Westerwaldkreis zur 10. alljährlichen interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindesgesundheit im Bürgerhaus in Wirges zusammen.
„Das Thema ist und bleibt ein Dauerbrenner und steht immer wieder auf der Tagesordnung“, so Björn Krause, Kinderschutzkoordinator im Kreisjugendamt und Organisator der Netzwerkkonferenz, der zunächst den aktuellen Stand der Netzwerkarbeit vorstellte.
Landrat Achim Schwickert warb in seiner Begrüßung bei aller Brisanz des Themas dafür, „sich als Mensch immer wieder zu hinterfragen und wechselseitig und gegenseitig zu helfen.“

Gründerinnen und Gründer können sich ab sofort auf das neue Gründungsprogramm „startup innovativ“ bewerben. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hatte das Programm im Oktober präsentiert. Mit dem neuen Angebot stellt Wissing die Gründungsförderung im Land deutlich breiter auf.
„Ab sofort können Interessierte sich für das neue „startup-innovativ“-Programm bewerben!“ Das hat Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt. „Ich hoffe auf viele spannende Bewerbungen, die zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründerszene ist“, sagte Wissing. „Wir erweitern die Gründungsförderung im Land, damit aus guten Ideen spannende Unternehmen werden.“
Mit „startup innovativ“ können in Rheinland-Pfalz erstmals auch solche Gründungen gefördert werden, die aufgrund digitaler Möglichkeiten neue Geschäftsmodelle hervorbringen, aber nicht unbedingt neue Produkte oder Technologien entwickeln (große Beispiele sind Uber, Mytaxi oder Airbnb). Die Landesregierung stellt die Förderung von Startups damit deutlich breiter und flexibler auf.