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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Höhr-Grenzhausen, L 307 (ots) - Am Mittwoch, den 26.06.19 kam es um 17:05 Uhr im Einmündungsbereich Hunostrasse, L 307, Gemarkung Höhr-Grenzhausen zu einem Vorfahrtsunfall. Ein PKW-Fahrer der die Hunostrasse in Richtung L 307 befuhr, missachtete die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW Fahrers aus Richtung Hilgert. Es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß. Beide PKW waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Ärztliche Versorgung der verletzen Fahrer erfolgte an der Unfallstelle. Einer der Fahrer, wurde durch die Rettungskräfte mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma dem BWZK zugeführt.
Der Magistrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Situation auf der Anlage des Limburger Schützenvereins beschäftigt. Anlass dafür war ein Brief des Vereinsvorstands an Bürgermeister Dr. Marius Hahn, in dem gefordert wird, die 50 Meter-Bahn unbedingt zu erhalten und dem Verein eine angemessene Entschädigung für den bisherigen Nutzungsausfall durch die Sperrung zukommen zu lassen. Zugleich erwartet der Vorstand von der Stadt, dass sie mit der Felssicherung beginnt. Der Magistrat weist die Forderungen zurück und hält stattdessen eine Mitgliederversammlung des Vereins für angebracht, um dort die unterschiedlichen Varianten des Vorgehens vorzustellen.
„Wir wollen keinen Traditionsverein loswerden und setzen auch keinem die Pistole auf die Brust“, weist Hahn entsprechende Vorwürfe des Vorstands zurück. „Wir haben dem Vorstand einen Weg vorgeschlagen, den wir unter drei verschiedenen Alternativen favorisieren. Wir sind gerne bereit, dies im Rahmen einer Mitgliederversammlung des Vereins vorzustellen“, macht Hahn deutlich. Die Stadt hat gegenüber dem Vorstand vorgeschlagen, den Schützenverein an seinem bisherigen Standort zu belassen, dabei jedoch die 50 Meter-Bahn aufzugeben. Damit wäre ein Schießen mit Vorderlader oder Kleinkalibergewehr nicht mehr möglich.
Die Fußgängerbrücke über den Aubach wird von Montag, dem 15. Juli, 8.00 Uhr, bis Freitag, dem 26. Juli, 18.00 Uhr komplett gesperrt. Die Brücke im Aubachviertel bildet die fußläufige Verbindung zwischen der Innenstadt von Montabaur und dem ICE-Bahnhof. Auf der Brücke muss der Bodenbelag erneuert werden.Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung beschildert. Sie erfolgt von der Innenstadt her über die Aubachstraße (Richtung Eschelbach), den Fußgängerweg bis zum Verkehrskreisel Eschelbacher Straße, die Bahnallee und weiter über die Straße „Am Aubachsee“ zum ZOB – und umgekehrt. Foto Kreisverwaltung: Wegen Bauarbeiten am Brückenbelag wird die Fußgängerbrücke im Aubachviertel vom 15. – 26. Juli gesperrt.
Daaden (ots) Am Morgen des 26.06.2019, ca. 08:00 Uhr wurde der Polizei durch den Schwimmmeister des Freibades Daaden mitgeteilt, dass sich in der vergangenen Nacht im Bereich zwischen 21:30 und 07:30 Uhr Unbekannte Zugang zum Freibad verschafft und dort einen Strandkorb und eine Stahlrutsche mutwillig zerstört haben, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Es ist anzunehmen, dass der Zugang zum Freibad über ein Loch im Zaun erfolgte. Die Polizeiinspektion Betzdorf ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Wer kann Hinweise zur Tat oder den Tätern geben? (Polizei Betzdorf)
„Wir stehen an der Seite derer, die in den Kommunen Verantwortung übernehmen. Wir sehen nicht tatenlos zu, wenn Bürgermeister und Bürgermeisterinnen oder Gemeinderäte bedroht werden. Unser Staat ist wehrhaft“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz heute in Mainz. Zur verstärkten Aufdeckung und Bekämpfung von rechtsextremer Hetze im Internet wird das Innenministerium beim Verfassungsschutz eine Taskforce „Gewaltaufrufe rechts“ einrichten. „Angesichts der Dimension und potenziellen Auswirkungen werden wir den Kampf gegen diese Hetze nachhaltig intensivieren“, sagten Dreyer und Lewentz. Es gelte, Zeichen und Grenzen zu setzen, indem möglichst viele Akteure aus ihrer Anonymität gerissen würden und mit den Mitteln des Strafrechts konsequent gegen sie vorgegangen werden könne. Ausmaß und Grad der Verrohung hätten inzwischen erschreckend zugenommen.
Montabaur (ots) Am 25.06.2019 um 12:30 Uhr wurde die Polizei in Montabaur von Besuchern des Outletcenters über einen zurückgelassenen Schäferhund in einem PKW auf den Parkflächen des FOC in Kenntnis gesetzt. Die Zeugen sprachen die Tierhalter auch auf den Umstand an, diese erachteten es jedoch als nicht sonderlich schlimm, da der PKW durch eine Baum zunächst im Schatten stand. Sie verließen die Örtlichkeit und ließen den Hund im Wagen zurück. Da nach kurzer Zeit durch den veränderten Sonnenstand das Fahrzeug jedoch bei 32 Grad Außentemperatur in praller Sonne stand, wurde durch die Polizei die Heckklappe geöffnet und der Hund befreit, welcher merklich mitgenommen wirkte. Vorherige Ausrufe im FOC nach dem Fahrzeughalter verliefen negativ. Anschließend wurde der Hund Mitarbeitern des Tierheims in Montabaur übergeben, welche sich um das Tier kümmerten und versorgten. Der Tierhalter kehrte erst nach ca. zwei Stunden zu seinem Wagen zurück. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und auch die Polizei wird die für den Einsatz anfallenden Gebühren gegen den Tierhalter geltend machen. (Polizei Montabaur)