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Das Wasser der Lahn steigt, der Pegelstand von fünf Metern wurde am frühen Morgen des 4. Januar überschritten, um 13.15 Uhr war er auf 5,17 Meter gestiegen. Fünf Meter, das bedeutet Meldestufe 2. Die Vorkehrungen zum Hochwasserschutz in der Stadt sind bereits am Vortag bis zu einem Pegelstand von sechs Metern getroffen worden.
Nach der Prognose von Donnerstagmorgen wird ein Pegelstand in Limburg von unter 5,50 Meter erwartet, das liegt noch deutlich unter der Schwelle zur Meldestufe 3 mit einem Pegel in Höhe von sechs Metern. „Wir rechnen damit, dass wir einen Pegelstand erreichen, den wir auch an den Weihnachtstagen hatten“, sagt Michael Menier als Leiter des Bauhofs. Sein Team befindet sich in Bereitschaft, um jederzeit weitere Schutzmaßnahmen umzusetzen. Allerdings wird es bei einem Pegelstand von über sechs Metern nicht mehr zu verhindern sein, dass einige Keller volllaufen oder auch Wohnhäuser von Wasser umspült werden.
Altenkirchen. Aufgrund der durch den Kreisbauernverband Altenkirchen für Montag, 8. Januar, angekündigten Schlepper-Demonstration unter dem Motto „Es reicht! Zu viel ist zu viel!“ in Altenkirchen weist die Kreisverwaltung darauf hin, dass es im Zeitraum von 10 bis 15 Uhr zu Verkehrsbehinderungen in und um die Kreisstadt kommen kann. Die eigentliche Demonstration auf dem Marktplatz ist für die Zeit von 12 bis 14 Uhr angemeldet. Da zuvor Stern-Fahrten aus dem Kreisgebiet nach Altenkirchen geplant sind und die Teilnehmer im Anschluss mit den Schleppern abfahren, muss mit Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses gerechnet werden. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Montabaur (ots)
Heute Morgen kam es gegen 09:00 Uhr zu einem bewaffneten Raubüberfall auf die Sparkasse in der Rathausstraße. Ein bisher unbekannter Mann betrat die Bank und bedrohte die Angestellten mit einer Waffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Täter erbeutete einen bisher nicht bekannten Geldbetrag. Der Mann flüchtete in unbekannte Richtung. Der Täter wird wie folgt beschrieben: - männlich, circa 40 Jahre - 1,74 m groß - Blaue Jacke - Arbeitshose - Schwarze Turnschuhe Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Montabaur unter der Telefonnummer 02602/9226-0 (Quelle Polizei Montabaur)
Beschäftigung bleibt auf Rekordniveau - Konjunkturkrise schlägt zu Buche – Fachkräftemangel bremst Wachstum
Die Arbeitslosigkeit ist deutlich gestiegen. Zugleich bleibt die Beschäftigung auf hohem Niveau stabil. Fach- und Nachwuchskräfte werden weiterhin dringend gesucht. Die Konjunkturkrise durchkreuzt viele Zukunftspläne und die Unternehmen zögern, personelle Entscheidungen zu treffen: Die Bilanz der Agentur für Arbeit Montabaur für 2023 fällt gemischt aus. Prognosen für das neue Jahr sind wegen der anhaltenden Unsicherheit schwierig. Angesichts der Wirtschaftsschwäche dürften sich die beobachteten Tendenzen jedoch verfestigen.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - waren 2023 durchschnittlich 6.238 Menschen ohne Job gemeldet. Das sind 831 Personen (15,4 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote spiegelt dies mit einem Anstieg von glatten 3 Prozent auf 3,5 Prozent.
Hartenfels (ots)
Am Dienstag, 02.01.2024, brannte der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Ringstraße in Hartenfels. Das Feuer griff vom unbewohnten Dachgeschoss nicht auf weitere Etagen über, so dass sich die Hausbewohner, die durch aufmerksame Nachbarn rechtzeitig auf den Brand aufmerksam gemacht wurden, unverletzt ins Freie begeben konnten. Durch freiwillige Feuerwehren der Verbandsgemeinde Selters wurde der Brand gelöscht. Ursächlich für den Brand dürfte eine Feuerentwicklung im Bereich des Schornsteins gewesen sein. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Gegen 16.00 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Montabaur der Vollbrand eines PKW kurz vor der Anschlussstelle Montabaur, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, im Bereich des Verzögerungsstreifens, gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Funkstreife bestätigte sich die Meldung. Ein PKW Renault Espace stand in Vollbrand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte jedoch ein vollständiges Übergreifen der Flammen auf das auf dem PKW-Anhänger mitgeführten Fahrzeug verhindert werden. Diese Fahrzeug wurde, wie auch der Anhänger, durch das Feuer allerdings nicht unerheblich beschädigt. Im Rahmen des ersten "Löschangriffs" der Feuerwehr musste auch die Richtungsfahrbahn Köln, aufgrund der Rauchentwicklung, für ca. 15 Minuten voll gesperrt werden. In beide Fahrtrichtungen entstand ein nicht unerheblicher Rückstau. Gegen 16.30 Uhr konnten dann zwei Fahrstreifen der Richtungsfahnbahn Frankfurt/Main wieder frei gegeben werden. Der bis dahin entstandene Rückstau bis zur Anschlussstelle Ransbach-Baumbach, löst sich schleppend auf. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Montabaur und Dernbach, die Autobahnmeisterei Heiligenroth, ein Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Montabaur sowie drei Besatzungen der Autobahnpolizei Montabaur. An den Fahrzeugen entstand durch den Brand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. (Quelle Polizei Montabaur)