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Die Asphaltiermaschine ist unterwegs. Das ist immer ein sicheres Zeichen dafür, dass Straßenbauarbeiten ihrem Ende entgegen gehen. Das ist auch bei dem ersten Abschnitt der Westerwaldstraße der Fall, der eine Komplettsanierung erhalten hat. Vom 2. Juli an soll das Stück, das auch einen Schutzstreifen für Radfahrende erhält, wieder benutzbar sein.
Das Ende des ersten Bauabschnitts ist zugleich der Startschuss für die weiteren Abschnitte 2 und 3. Zunächst sollten sie noch in einzelnen Abschnitten umgesetzt werden, nun sind sie zusammengelegt, um Zeit zu sparen. Saniert wird dann die Straße zwischen der Hausnummer 91 (über die Einmündung Weidenweg hinweg) bis hinter die Zufahrt zum Parkplatz des Einkaufszentrums. Damit die Zufahrt mit in die Sanierung eingebunden werden kann, ist eine provisorische Zufahrt von der Westerwaldstraße auf den Parkplatz geschaffen worden.
Dem 24-jährigen Angeklagten wird nach dem Inhalt des Eröffnungsbeschlusses vom 28.05.2024 zur
Last gelegt, eine schwere Brandstiftung in zwei tateinheitlichen Fällen sowie durch dieselbe Handlung
zugleich eine vorsätzliche Körperverletzung in zwei Fällen begangen zu haben. Er soll in den
Nachtstunden des 02.02.2024 aus unbekannten Gründen im Erdgeschoss des von ihm und seiner
Mutter bewohnten Einfamilienhauses einen Brand gelegt und sodann das Haus verlassen haben,
während seine Mutter im Obergeschoss schlief. Unmittelbar danach soll er jedoch den Notruf der
Polizei gewählt und den Brand gemeldet haben. Einem Zeugen, der den Brand zufällig bemerkt hatte,
soll es unter Mithilfe eines der eintreffenden Polizeibeamten gelungen sein, die Mutter des
Angeklagten über das Dachfenster des Hauses zu retten. Sowohl die Mutter des Angeklagten als auch
der Zeuge sollen eine Rauchgasintoxikation erlitten haben.
Die Staatsanwaltschaft war in der Anklageschrift vom 06.05.2024 abweichend von der hier
dargestellten rechtlichen Würdigung vom Vorliegen eines Tötungsvorsatzes des Angeklagten und
daher von einem versuchten Mord in Tateinheit mit besonders schwerer Brandstiftung, schwerer
Brandstiftung und vorsätzlicher Körperverletzung ausgegangen. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Wissen (ots)
Anwohner in Wissen melden um 11:40 Uhr einen brennenden Stromkasten in Wissen und berichten über eine starke Rauchentwicklung und den Ausfall der Ampelanlage B62 Unterführung Bahnhof Wissen. Vor Ort konnte die Lage durch die Freiwillige Feuerwehr Wissen und Mitarbeiter der EAM bereinigt und binnen einer Stunde die Stromversorgung wieder hergestellt werden. Neben der FFW und den Mitarbeitenden der EAM waren noch der Rettungsdienst und die Straßenmeisterei Betzdorf im Einsatz. (Quelle Polizei Wissen)
Betzdorf (ots)
Am Sonntag, den 23.06.2024, teilte um 22 Uhr, eine Zeugin der Polizei Betzdorf mit, dass sie Hilferufe einer Frau gehört habe. Kurzdarauf sei die Dame von einem Mann in ein Haus in der Engelsteinstraße gezerrt worden.
Den vor Ort eintreffenden Polizeibeamten wurde zunächst noch die Haustür von einem älteren Ehepaar geöffnet. Noch bevor jedoch mit den Personen gesprochen werden konnte kam der 43-jährige Sohn hinzu und versuchte die Haustür gewaltsam zu schließen. Dies konnte von einem Polizeibeamten verhindert werden, woraufhin er von dem Sohn mit Schlägen, Tritten und bespucken angegriffen wurde.
Daaden (ots)
Am 22.06.24 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 09:40 Uhr über ein brennendes Quad an der Betzdorfer Straße in Daaden informiert. Die örtliche Feuerwehr konnte das Fahrzeug schnell löschen. Dieses wurde jedoch gänzlich beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Vor Ort ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung. Dementsprechend hat die Polizei ein Strafverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und bittet Zeugen verdächtige Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 02741 926-0 zu melden.
Unnau (ots)
Am späten Nachmittag, des 22.06.2024 wurde durch Zeugen eine Rauchentwicklung im Bereich des Waldgebietes oberhalb vom Schwimmbad in Unnau gemeldet. Vor Ort konnte ein nicht gelöschtes Lagerfeuer festgestellt werden. Die Glutstelle konnte mit eigenen Mitteln ordnungsgemäß gelöscht werden, sodass lediglich ein Schaden von ca. 40x40 cm am Waldboden entstanden war. Von unbeaufsichtigten bzw. nicht ordnungsgemäß gelöschten Feuerstellen geht eine Brandgefahr für die Umgebung aus. Es erfolgt der Appell an die Bevölkerung, Lagerfeuer nur an dafür vorgesehenen Örtlichkeiten zu zünden und anschließend eine ordnungsgemäße Löschung durchzuführen.
Zeugen, welche Hinweise zu den Verursachern geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hachenburg telefonisch unter der Rufnummer 02662-95580 in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Hachenburg)