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Bei einem Zimmerbrand in einem Limburger Seniorenzentrum ist in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Mann verstorben, drei Menschen wurden verletzt. Gegen 03:45 Uhr gingen mehrere Notrufe ein, da es in dem Gebäude in der Gartenstraße brannte. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten zu dem Wohnheim und holten die Bewohner aus dem bereits verrauchten Gebäude. Das vom Feuer betroffene Zimmer konnte zunächst nicht eingesehen oder betreten werden. Die Feuerwehr gelangte unter Vollschutz schließlich in das Zimmer und konnte den Brand löschen. Hierbei fanden die Einsatzkräfte die Leiche des 61-jährigen Bewohners. Bei den Evakuierungsmaßnahmen wurden ein Pfleger und zwei Polizeibeamte verletzt. Sie mussten für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Zwölf Bewohnerinnen und Bewohner wurden ebenfalls vom Rettungsdienst untersucht, als leicht verletzt eingestuft, bedurften darüber hinaus aber zunächst keiner weiteren medizinischen Behandlung. Das Gebäude wurde von der Feuerwehr gelüftet und kontrolliert. Anschließend gaben die Einsatzkräfte das Seniorenzentrum wieder als bewohnbar frei. Nach bisherigen Ermittlungen ist das Rauchen im Zimmer als Brandursache einzustufen. Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. (Quelle Polizei Limburg)

Steinsberg (ots)

Am Sonntag, den 14. Juli, befuhr eine 48-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Westerwaldkreis gegen 19:10 Uhr die Landesstraße 322 aus Katzenelnbogen kommend in Richtung Laurenburg. Vermutlich aufgrund ihrer Alkoholisierung in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie mit ihrem Pkw von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Hang und überschlug sich. Bei der Unfallaufnahme wurde bei der Frau eine Alkoholisierung von etwa 1,3 Promille festgestellt. Da sie leicht verletzt war, wurde sie in ein Krankenhaus verbracht, wo ihr auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt. Ihr Pkw ist nun lediglich noch ein Fall für den Schrottplatz.... (Quelle Polizei Diez)

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt die Unterführungsbauwerke der A3 im Zuge der Kreisstraße K82 zwischen Fernthal und Neschen sowie im Zuge der Kreisstraße K119 bei Großmaischeid in der Zeit von Montag, 15. Juli 2024, bis voraussichtlich Freitag, 23. August 2024, sanieren. Dabei werden die Betonflächen der Brückenbauwerke im Unterführungsbereich sowie Widerlager und Flügelwände instandgesetzt, welche Schäden in Form von Rissen und Betonabplatzungen aufweisen. Die Arbeiten dienen der Erhaltung der bestehenden Brückenbauwerke sowie der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Der Verkehr auf der A3 ist von der Maßnahme nicht betroffen; die Arbeiten finden unterhalb des Brückenbauwerks statt.

Im Februar 2023 wurden auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Mitteldeutsche Hartstein Industrie AG (MHI) in Dreikirchen circa 20 Big Bags mit pulver- und steinartiger dunkler Substanz illegal entsorgt. In einzelnen Big Bags wurden zudem diverse Maschinenteile wie zum Beispiel der Kopf eines automatischen Schmiersystems sowie diverse Metallteile gefunden. Darüber hinaus konnte ein Schild eines Meisterbüros eines unbekannten Werkbereiches sichergestellt werden.

Heiligenroth (ots)

Am Samstag, 13.07.2024, gegen 19:45 Uhr, befuhr ein 33-jähriger, ortsunkundiger Mann mit seinem PKW die B 255 aus Richtung Rennerod kommend in Richtung BAB 3, Köln. Noch beim Abfahren von der B 255 verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über den von ihm geführten Kleinwagen. In der Folge überfuhr er unter anderem eine angrenzende Verkehrsinsel. Das Fahrzeug wurde sodann derart rotiert, dass es auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Der Verkehrsunfallverursacher zog sich hierbei mehrere kleinere Verletzungen zu, die durch den alarmierten Rettungsdienst noch vor Ort final behandelt wurden. Der von ihm geführte PKW war erheblich deformiert und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Sowohl die Autobahnauffahrt, als auch die unmittelbar angrenzende -abfahrt mussten für eine Dauer von ca. zwei Stunden teils voll gesperrt werden, da aus dem PKW ausgetretene Betriebsstoffe in erheblichem Maße die Fahrbahn verunreinigten. Neben der Polizei Montabaur und dem Rettungsdienst war auch die Autobahnmeisterei an der Einsatzbewältigung beteiligt. (Quelle Polizei Montabaur)

Drei Maßnahmen stehen noch in diesem Jahr an, beginnend mit dem Abschnitt Nord ab 15. Juli. Alle Arbeiten werden von der Tiefbaufirma Triesch ausgeführt, wie bereits im mittleren Abschnitt.

Bahnhofstraße Nord
Am 15. Juli beginnen die Arbeiten im Abschnitt Nord zwischen der Werkstraße und dem Verkehrskreisel Alleestraße / Eschelbacher Straße. Hier wird die Straße von Grund auf neu aufgebaut und in Fortführung des mittleren Abschnitts neugestaltet. Dafür wird der Bereich für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Werkstraße und die Eschelbacher Straße und wird entsprechend ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich fünf Monate dauern. In diesem Zeitraum wird der Kreuzungsbereich zur Werkstraße zeitweise halbseitig und für kurze Zeit komplett gesperrt. Dann erfolgt die Umleitung über die Aubachstraße. Fußgänger und Radfahrer (die ihr Rad schieben) können die Baustellen passieren, so dass alle Gebäude erreicht werden können.