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Mit dem Start der Ausbildung beginnt jedes Jahr für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Damit verbunden sind verschiedene Herausforderungen und Veränderungen: So müssen Sie sich nicht nur in neue soziale Rollen einfinden, sondern auch die ungewohnte Situation des Berufsalltags bewältigen. Vormals eingebettet in ein umsorgendes System sind sie nun aufgefordert zunehmend mehr Eigeninitiative zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen. Der Übergang in das Ausbildungs -und Berufsleben ist meistens emotional und stark sozial besetzt. Der Druck, den passenden Beruf zu wählen und den entsprechenden Ausbildungsplatz zu erhalten ist hoch.

Auszubildende fallen krankheitsbedingt häufiger aus als die übrigen Mitarbeiter des Betriebs – sie melden sich im Durchschnitt rund doppelt so häufig krank wie Ihre älteren Kollegen. Trotzdem fehlen Sie pro Jahr insgesamt weniger, da die Ausfahlzeit je Krankheitsmeldung vergleichsweise kurz ist. Häufigster Anlass für Krankschreibungen bei Auszubildenden waren Atemwegserkrankungen wie die klassische Erkältung. Auf 100 Auszubildenden kamen 104,1 Krankmeldungen innerhalb dieser Diagnosegruppe. Das sind mehr als doppelt so viele wie bei den übrigen Beschäftigten. In diesem Ausbildungsbericht wird der Krankenstand branchenübergreifend und nach den einzelnen Branchen aufgeschlüsselt.
(Quelle: Pressemitteilung, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland)