Mit der Errichtung der Mensa am Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur wurde der letzte Schritt zur Verwirklichung der Ganztagspädagogik an dieser Schule vollzogen. Insgesamt hat der Westerwaldkreis ungefähr 9.770.000 Euro in die fast 15jährige durchgehende Bautätigkeit von Mensa über Aula bis Anbau investiert. Nachdem die Umbauarbeiten im bestehenden Schulgebäude nun abgeschlossen sind, fand am 27. April die festliche Einweihungsfeier statt. Foto: Landrat Achim Schwickert (links) und Schulleiter Armin Pleis (rechts) testen die neue Mensa (Kreisverwaltung Pressestelle)
Bereits seit Anfang März ist die rund eine Mio. Euro teure Mensa nun in Betrieb und den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften zugänglich. Der Raum, der vorher die Bibliothek der Schule beheimatete, ist mit 190 Plätzen ausgestattet und bietet so genug Platz für alle Ganztagsschüler und diejenigen Schüler und Lehrer, die das Angebot der Mittagsverpflegung ebenfalls nutzen möchten. „Wir freuen uns, dass die Möglichkeit einer kostengünstigen, gesunden und abwechslungsreichen Verpflegung an dieser Schule zur Verfügung steht. Mit Abschluss der Bauarbeiten stehen nun die richtigen Rahmenbedingungen, um weiterhin das Hauptaugenmerk auf die Bildung unseres Nachwuchses zu legen.“, resümiert Landrat Schwickert.
Bei der Auswahl des Caterers wurden Schulleitung, Eltern- und Schülergremien intensiv beteiligt, sodass dem Erfolg der Mensa nichts im Weg stehen dürfte. Ein Grund dafür ist auch, dass der Westerwaldkreis jedes einzelne Essen mit einem Euro subventioniert.