Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse wird als Einzelkasse mit über 2,3 Millionen Euro auch 2019 wieder der größte Unterstützer der ambulanten Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz sein. Das Volumen nimmt dabei stetig zu - zum Vergleich: Seit 2008 hat sich die Förderung mehr als verfünffacht. In Rheinland-Pfalz sind insgesamt 40 ambulante Hospizdienste in der häuslichen Sterbebegleitung tätig und haben 2018 mehr als 5.000 Patientinnen und Patienten engmaschig begleitet.
Die ambulante Hospizversorgung mit vielen ehrenamtlichen Helfern soll sterbenden Menschen eine umfassende, respektvolle sowie vor allem individuelle medizinische und pflegerische Betreuung bieten. Im Mittelpunkt steht nicht die Heilung einer Krankheit, sondern die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Beschwerden, ebenso wie die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen.
„Ein würdevoller Umgang und eine angenehme Umgebung stellen zumeist einen der letzten Wünsche von schwerkranken Menschen dar. Die ambulanten Hospizdienste leisten hier der Gesellschaft einen höchst engagierten und ehrenhaften Dienst und können ihren Patientinnen und Patienten sehr viel Gutes tun – ganz nach dem Motto anstatt dem Leben mehr Tage zu geben, den Tagen mehr Leben zu geben“, so Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.
In der psychosozialen Begleitung der Patientinnen und Patienten übernehmen die Ehrenamtlichen vielfältige Aufgaben. Mit der Förderung können die zumeist ehrenamtlich Tätigen beispielsweise geschult oder bei Ihren Aufgaben finanziell unterstützt werden.
(Quelle: Pressemitteilung, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland)