Alljährlich befassen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Internationaler Frauentag im Westerwaldkreis mit einem Thema, das Frauen vor Ort oder über die Grenzen des Westerwalds hinaus besonders betrifft. Dabei geht es immer um Lebens- und Arbeitsbedingungen von Mädchen und Frauen. Der Tag soll genutzt werden, um auf Missstände aufmerksam zu machen und um Verbesserungen anzuregen. Foto / Kreisverwaltung: v.l.n.r. Gaby Krause (Notruf), Claudia Wienand (Präventionsbüro Ronja), Gabi Weber (DGB), Beate Ullwer (Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises), Silke Hanusch (Gleichstellungsbeauftragte VG Hachenburg), Konni Kaiser (Frauenzentrum), Marlies Donnhauser (Frauenhaus), Nina Engel (Gleichstellungsbeauftragte VG Westerburg)
In Kooperation mit dem Cinexx-Kino Hachenburg zeigten die Initiatorinnen den Film „Malala - Ihr Recht auf Bildung“, ein beeindruckendes Porträt der jüngsten Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten. Marlies Donnhauser vom Frauenhaus betonte in ihrer Begrüßung, welchen Stellenwert Bildung für die Gleichberechtigung hat und zitierte die junge pakistanische Frau in ihrer berühmten Aussage „Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern.“
Gabi Weber, MdB, griff dieses Zitat bei ihrem Statement am Schluss der Veranstaltung wieder auf und betonte, wie wichtig es ist, die Bemühungen um Frauen- und Mädchenbildung weltweit zu unterstützen. Um es in den Worten von Malala Yousafzai ausdrücken: „Ein Mädchen ist nicht vorherbestimmt, eine Sklavin zu sein. Es muss vorwärts gehen in ihrem Leben.“