Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis (ots) - Für die Region des Westerwaldes zieht die Polizeidirektion Montabaur für den Zeitraum zwischen Schwerdonnerstag und Aschermittwoch eine, aus polizeilicher Sicht, positive Bilanz. Die vielen Karnevalsumzüge und anschließenden Feierlichkeiten insbesondere in Montabaur, Hachenburg, Westerburg und Höhr-Grenzhausen verliefen insgesamt fröhlich und störungsfrei.
An 63 Karnevalsveranstaltungen trugen über 140 Polizeibeamte zu einem friedlichen Verlauf bei. Während der Veranstaltungen kam es zur Registrierung von 14 Körperverletzungsdelikten sowie 2 Sachbeschädigungen und 3 wechselseitigen Beleidigungen. In den meisten Fällen spielte hierbei die Alkoholisierung der Beteiligten eine nicht unerhebliche Rolle. Wie im Vorfeld angekündigt, führte die Polizei verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen durch. Dem Appell an die Närrinnen und Narren, das Auto an den "tollen Tagen" stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen, wurde in 5 Fällen leider nicht entsprochen. Hier kam es zu Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit sowie jeweils zur Beschlagnahme des Führerscheins.