WESTERWALDKRES/ RHEIN-LAHN-KREIS. Im Leitungsteam der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn war zuletzt reichlich Bewegung. Während sich zwei langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet haben, konnte Geschäftsführer Armin Gutwald gleich drei neue Gesichter in den Reihen der Betriebsleiter begrüßen. Darüber hinaus gab es auch noch einen Standortwechsel.
Neuer Betriebsleiter der Caritas-Werkstätten St. Goarshausen und Lahnstein ist Martin Sobotta, der zuvor sechs Jahre lang für den Standort Montabaur verantwortlich zeichnete. Der 55-jährige Sobotta löste in der Betriebsstätte am Rhein Hans-Peter Korffmann ab, der nach 32 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Martin Sobottas Nachfolger im Haupthaus der Caritas-Werkstätten in Montabaur ist Jürgen Domes. Der 52-jährige Familienvater von zwei Kindern kommt aus dem hessischen Breitscheid und ist gelernter KFZ-Mechaniker und Maschinenbautechniker. Für die Caritas hat er sich nach eigenen Angaben entschieden, weil ihm ein soziales Miteinander sehr wichtig ist. „Hier habe ich die Möglichkeit, aktiv das Zusammenleben und Zusammenarbeiten, die Integration und Teilhabe am Arbeitsleben positiv zu gestalten und zu fördern“, betont Domes, der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, künftig die Teamarbeit und das Wir-Verständnis unter den Beschäftigten und Mitarbeitern weiter zu fördern. Außerhalb seines Arbeitsplatzes geht Jürgen Domes gerne wandern, fährt Rad, interessiert sich für Oldtimer und kümmert sich gerne um Heim und Garten.
Einen weitere Ruheständler galt es auch am Standort der Caritas-Werkstätten in Niederelbert zu ersetzen, wo Albrecht Noll mehr als 30 Jahre lang die Geschicke leitete. Sein Nachfolger heißt Dominic Kühner. Der 32-jährige Westerwälder war zuvor als Sozialassistent, Forstwirt und Forst-Ingenieur tätig. Für den Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn habe er sich entschieden, so Kühner, „weil ich einer Sinn schaffenden Tätigkeit für Mensch und Natur nachgehen möchte“. Mit den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Gärtnerei sowie Schlosserei erfülle der Standort Niederelbert diese Vorraussetzungen optimal, unterstreicht Dominic Kühner, dem es wichtig ist, dass seine Mitarbeiter und Beschäftigten gerne auf die Arbeit kommen, „und dass wir uns gemeinsam im Team den täglichen Herausforderungen stellen“. Kühner ist verheiratet und hat keine Kinder; zu seinen Hobbys zählt der 32-Jährige Fußball, Volleyball, Geschichte und das Handwerken.