90 Projekte wurden in das aktuelle Schulbauprogramm als Landesförderung neu aufgenommen. Insgesamt werden landesweit 427 Bauvorhaben von kommunalen und privaten Schulträgern gefördert. „Das ist ein wichtiges Signal, insbesondere an die Kommunen als Schulträger: Das Land unterstützt sie auch weiterhin bei der Realisierung ihrer vielfältigen Schulbauaufgaben. Dieses Jahr betragen die Mittel des Schulbauprogramms über 60 Millionen Euro. Damit wurde der Bewilligungsrahmen im Vergleich zum Vorjahr um 10 Million Euro angehoben“, teilte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig mit. „Damit leistet Rheinland-Pfalz einen klaren Beitrag zur baulichen Weiterentwicklung und Verbesserung von Schulen im Land.“
Entscheidend für eine Landesförderung über das Schulbauprogramm ist der nachgewiesene dauerhafte Bedarf für ein Projekt. In jedem Einzelfall wird außerdem die aktuelle Finanzkraft des Schulträgers berücksichtigt. Die Förderung verteilt sich über alle Schularten hinweg. Bei der Verteilung der Mittel entfällt gut die Hälfte auf Umbauten von Schulgebäuden, teils verbunden mit Erweiterungen, dem Erwerb aber auch dem Neubau von Schulgebäuden. Fast ein Viertel der Fördermittel werden für den Brandschutz an Schulen aufgewendet. Die übrige Summe verteilt sich auf Neubauten und Erweiterungen von Gebäuden. Weit über 10 Prozent der Mittel fließen in Bauprojekte, die Sportstätten beinhalten.
„Das Schulbauprogramm hilft vor allem den Kommunen als Schulträger dabei, nötige Investitionen zu stemmen. Es verbessert aber auch die Lehr- und Lernbedingungen für die rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte“, so Stefanie Hubig.