Bereits am Sonntag, 12.08.2018 kam es gegen 11:25 Uhr auf der Schießanlage des Schießsportvereins Höhn zu einem tragischen Unfall. Ein 46- jähriger Schütze übte auf der Anlage mit seiner Langwaffe. Bei der Abgabe des zweiten Schusses explodierte plötzlich der Lauf der Waffe. Der unmittelbar beim Schützen stehende 70- jährige Aufsichtsführende (sogenannte Schießaufsicht) wurde durch herumfliegende Teile lebensgefährlich am Kopf verletzt. Der Verletzte wurde notärztlich betreut und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Aktuell besteht keine Lebensgefahr mehr. Der 46- jährige Schütze wurde ebenfalls schwer an der Hand verletzt und wurde in eine Spezialklinik verbracht. Die Kriminalpolizei Montabaur und Waffenbehörde der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises haben die Ermittlungen übernommen. Die sichergestellte Waffe wird aktuell beim Landeskriminalamt in Mainz untersucht. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.