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Die Betreuungssituation für Schulkinder hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Trotz zunehmender Einrichtung kostenfreier Ganztagsschulen entscheiden sich Eltern jedoch ganz bewusst für das Angebot der bestehenden Horte im Westerwaldkreis.
In den Bedarfsplanungsgesprächen der Verbandsgemeinde Wirges berichtete der Träger des Kinderhortes in Wirges, dass der Hort ausgelastet ist und somit der Standort erhalten bleiben kann.

Das Planungsgespräch in der Verbandsgemeinde Hachenburg ergab, dass der Hort in Hachenburg seit August 2000 in Betrieb und seither durchgängig belegt ist. Nach Angaben des Trägers erfreut sich das Angebot der Betreuung von Schulkindern großer Nachfrage und es gibt auch bereits für das Kindergartenjahr 2017/2018 genügend Anmeldungen.
Der Kinderhort der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen besteht ebenfalls seit August 2000 und bildet ein wichtiges Angebot für die Schulkindbetreuung. Der Träger berichtete im Planungsgespräch, dass dieser Standort sehr positiv angenommen wird und somit auch im kommenden Kindergartenjahr erhalten bleiben soll.

In den Bedarfsplanungsgesprächen der Verbandsgemeinde Selters wurde deutlich, dass die
Hortgruppe ausgelastet ist und es bereits für das kommende Kindergartenjahr zahlreiche Anmeldungen gibt. Am Standort Selters können somit 20 Schulkinder betreut werden.

Als Alternative zu der Betreuung von Schulkindern in Horteinrichtungen bietet sich die Be- treuung in Kindergärten im Rahmen einer „großen altersgemischten Gruppe“ bzw. „Häusern für Kinder“ an. Insgesamt wurden in den zurückliegenden Kindergartenjahren jeweils eine Gruppe im katho- lischen Kindergarten in Elsoff sowie eine Gruppe im evangelischen Kindergarten in Wester- burg in eine große altersgemischte Gruppe umgewandelt. Hier berichten die Träger, dass die Angebote gut angenommen werden.