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Koblenz (ots) - Erneut haben sich fremde Anrufer am gestrigen Montag, 11.06.2018, als Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Koblenz ausgegeben, um Koblenzer Senioren um ihr Erspartes zu bringen. 21 solcher Anrufe wurden zwischen 10.00 Uhr und 20.00 Uhr bei der Polizei gemeldet.

Aber das Wichtigste zuerst: Zu einem Schadenfall ist es nicht gekommen.

Die Masche ist bekannt: Den Senioren wird mitgeteilt, dass bei festgenommenen Einbrechern eine Liste aufgefunden wurde, auf der ihr Name als mögliches Einbruchsopfer aufgeführt sei. Aus diesem Grund sollen die Angerufenen Angaben zu den in ihrem Haus befindlichen Wertgegenständen (Geld, Schmuck usw.) machen. Diese sollen dann zu einem späteren Zeitpunkt aus Sicherheitsgründen an die "angeblichen Polizeibeamten" ausgehändigt werden.

Hierzu folgende Hinweise der Polizei:

- Sprechen Sie mit Ihren Eltern, Großeltern und Verwandten und warnen sie vor dieser Masche
- Händigen Sie keine Wertsachen an Fremde aus, auch nicht an Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei oder anderen Institutionen. Die "echte" Polizei würde niemals Bargeld oder Schmuck zur Sicherheit in Verwahrung nehmen.
- Beenden Sie das Gespräch und legen Sie auf, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.
- Informieren Sie die Polizei über den Vorfall.