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Hachenburg (ots) - Unter Tränen teilte am Donnerstagmittag, 11.49 Uhr, der vermeintliche Sohn der 56-jährigen Geschädigten mit, dass er einen Verkehrsunfall verursacht hätte und nun, um eine Verhaftung zu verhindern, 15.000 Euro zahlen müsse. Der 56-Jährigen wurde eine Rufnummer genannt, unter der sie mit der zuständigen Polizei Kontakt aufnehmen soll. Hier gab sich der Täter als Polizeibeamter aus und vereinbarte mit der 56-Jährigen, dass er einen Teil des Betrages vorab bei ihr abholt. Nach der Geldübergabe händigte der angebliche Polizeibeamte einen handschriftlich gefertigten Vertag aus und entfernte sich. Der Täter sprach zunächst deutsch und wechselte im weiteren Verlauf des Gesprächs ins russische.