Der Limburger Dom wird wieder angestrahlt. Bis 22 Uhr wird er wieder beleuchtet. „Es ist notwendig, Energie zu sparen. Aber wenn die Sicherheit von Menschen davon betroffen ist, dann muss der Aspekt in begründeten Einzelfällen zurückstehen. Mit der Beleuchtung kommen wir unserer Verkehrssicherungspflicht nach“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Vermehrt ist die Stadt auf die unzureichende Ausleuchtung des Domplatzes aufmerksam gemacht worden. Vor allem aufgrund der vorgelagerten Stufe des Domplatzes sind Beschwerden eingegangen, wonach dort Personen gestürzt sind, unter anderem auch bei Führungen.
Aufgrund der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen war auf die Beleuchtung des Doms seit September verzichtet worden, auch die Lubentius-Basilika in Dietkirchen steht seitdem im Dunkeln und es gibt weitere Maßnahmen der Stadt, um den Energieverbrauch zu senken. Die Beleuchtung des Doms lässt jedoch nicht nur das Bauwerk selbst in einem hellen Licht erscheinen, sondern beleuchtet auch die Flächen vor dem Dom.
Angestrahlt wird das Limburger Wahrzeichen mit sogenannten Gasentladungslampen, die von ihrer Effektivität LED-Leuchten nicht sehr viel nachstehen sollen. Für die Beleuchtung des Doms ist die Stadt zuständig. Die Beleuchtung endet um 22 Uhr, vor der Verordnung wurde der Dom bis 24 Uhr angestrahlt. (Quelle Stadt Limburg)