Das „Wohngeld-Plus-Gesetz“ der Bundesregierung ist in die parlamentarische Beratung eingebracht worden.
„Das Wohngeld wird für die Bezieher mehr als verdoppelt“, erläutert Dr. Tanja Machalet. „Gleichzeitig wird der Kreis der Wohngeldberechtigten von bundesweit derzeit rund 600.000 auf 2 Mio. Haushalte deutlich ausgeweitet.“
Dadurch werden auch in der Region Westerwald/Rhein-Lahn viele Haushalte mehr von der Erhöhung des Wohngeldes von derzeit durchschnittlich 180 € pro Monat auf dann 370 € pro Monat profitieren, ist die Bundestagsabgeordnete überzeugt.
Gleichzeitig sieht der Gesetzesentwurf einen zweiten Heizkostenzuschuss für wohngeldbeziehende Haushalte sowie für Leistungsempfängerinnen und –empfänger nach dem BAföG und von Ausbildungs- und Berufsausbildungsbeihilfen vor.
„In den jetzt beginnenden parlamentarischen Beratungen werde ich mich für ein unbürokratisches Bewilligungsverfahren beim Wohngeld einsetzen“, versprach Tanja Machalet. „Ich weiß, dass die kommunalen Wohngeldstellen personell noch nicht so ausgestattet sind, dass sie den erweiterten Kreis der Berechtigten schnell und effizient bedienen können.“ Gerade angesichts der Energiekrise sind vor allem finanziell schwächere Haushalte auf eine schnelle Unterstützung angewiesen, ist sich Tanja Machalet bewusst. (Quelle Tanja Machalet)