Die Besucher erwartet ein literarischer Boxkampf, bei dem sie demokratisch über Sieg und Niederlage entscheiden. In fünf Minuten müssen die Poeten mit ausschließlich selbstgeschriebenen Texten überzeugen. Die Gäste dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Felix Römer freuen, den in den vergangenen Sommern das Hachenburger Publikum als Moderator ins Herz geschlossen hat – und umgekehrt. Weitere Wort-Akrobaten werden in Hachenburg wieder beweisen, wieso Poetry Slam das literarische Phänomen des Jahrtausends ist: Sulaiman Masomi: Schriftsteller, Poetry Slammer, Rapper, Comedian, Kabarettist, Wortakrobat oder nur Afghane? Sulaiman Masomi ist wie Schrödingers Katze: Alles und Nichts zugleich.
Seine Geschichten über sein Leben als Migrant in Deutschland und über die alltäglichen Dinge und Absurditäten des Alltags erzählt Sulaiman Masomi stets mit viel Witz und einer großen Portion Charme. Seine Stücke, die von lustig bis traurig und von inspirierend bis nachdenklich reichen, illustrieren den Facettenreichtum seiner Sprachkunst. Immer mit viel Liebe zum Detail und sprachlicher Brillanz.
Simeon Buß: „Das Aushängeschild der Bremer Slam Szene” (S. Butte) wandelt auf den Spuren der großen Politkabarettisten und versteht wie kaum ein Zweiter, das Weltgeschehen und seine Fallstricke in Reimen auf den wunden Punkt zu bringen. (M. Heuser) Mal lyrisch, mal prosaisch - der Landesmeister von Bremen und Niedersachsen im Poetry Slam 2015 weiß es, in die Köpfe seiner Zuhörer einzudringen und sie ordentlich durchzumischen.
Aron Boks: 2016 wurde er U20 Landesmeister des Landes Sachsen-Anhalts und zog daraufhin rasch nach Berlin. Im April 2018 erschien sein erster Roman “Dieses Zimmer ist bereits besetzt” im Unsichtbar Verlag.
Rebecca Heims: 96iger Mainzer Jahrgang, trocken, eher Riesling. Zog nach Salzburg, mochte es nicht, zog nach Bochum und blieb. 2017 Bundespreisträgerin des Treffen der jungen Autoren und das Kennenlernen der Berliner Festspiele und damit ein bisschen Berlin besser finden. Aktuell am Lyrik und Drama Verbreiten und Touren durch den deutschsprachigen Raum. Ein wenig auf der Suche nach einem Studium, ein wenig nicht. Bis sie eins gefunden hat, verbleibt sie zwischen Bergbau Grill und Schauspielhaus und dem irgendwie ganz gut finden, was das Leben gerade mit ihr macht
Eintritt: VVK 14 Euro / erm. 9 Euro
AK 18 Euro / erm. 12 Euro
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