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Am Freitagabend, 27. September, bieten fünf Kirchen in Limburg ein außergewöhnliches Programm an.

Bei der „Limburger Nacht der Kirchen“ wird im Halbstundentakt ein wechselndes Programm angeboten. So gehen in der Stadtkirche St. Sebastian (Bischofsplatz 1), Carsten Igelbrink und das Limburger Original Ilo Butzbach auf geistliche Spurensuche. Dabei werden nicht nur Kirchenlieder gesungen, sondern auch interpretiert und deren Ursprung beleuchtet.
„Über die Konfessionsgrenzen hinweg laden die katholischen und evangelischen Gemeinden in Limburg alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Kirchen kennenzulernen und dabei ein musikalisches Programm der Extraklasse zu genießen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn.
Um 19.15 Uhr beginnt das jeweils unterschiedliche Programm in den teilnehmenden Kirchen. Die Inhalte und die Veranstaltung werden präsentiert und organisiert von der katholischen und evangelischen Kirche sowie dem Stadtmarketing der Stadt Limburg.


„Durch das vielfältige Programm in den Kirchen ist ein Ortswechsel, der durch eingeplante Pausen ermöglicht wird, natürlich sinnvoll und ausdrücklich erwünscht“, erklärt Hilmar von Schenck, Leiter des Amtes für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Kommunikation.
So zeigt die Evangelische Kirche (Bahnhofstraße 1) eine Ausstellung von Frank Leske, Holzbildhauer aus Bad Kreuznach, die musikalisch von Tim Jungmann mit Jazzimprovisation am Flügel begleitet wird. Der Künstler selbst gibt um 19:30 Uhr, 20.30 Uhr und 21.30 Uhr eine kurze Einführung in sein Werk.
In der Pallottinerkirche St. Marien (Wiesbadener Straße 1) werden von Frank Sittel an der Orgel und der Schola des Missionshauses der Pallottiner gregorianische Gesänge erklingen. Viele Menschen schätzen die große spirituelle und meditative Kraft des gregorianischen Chorals über Generationen hinweg.
Die St. Johannes Kapelle (In der Erbach) hingegen wurde zeitweise als Salzlager genutzt und nimmt dies zum Anlass, in ihrem 700-jährigen Jubiläum über dessen Bedeutung zu meditieren. Dazu wird das Wort Jesu „Ihr seid das Salz der Erde!“ gesprochen und mit allen Sinnen erlebbar gemacht.
Im Dom zu Limburg ist das Thema „Jesu meine Freude“, das auf einem gleichnamigen Kirchenlied basiert und vom Limburger Domchor unter der Leitung von Judith Kunz wie auch einige weitere Lieder gesungen wird.
Die Limburger Nacht der Kirchen endet mit einer ökumenischen Abschlussfeier im Serenadenhof (neben der St. Anna-Kirche, Hospitalstraße) um 23 Uhr und mit einem gemeinsamen Glockengeläut.
Programm:
• 19:15 Uhr Einläuten der Limburger Nacht der Kirchen durch das Geläut aller Glocken
• 19:30 bis 20 Uhr Programm in den Kirchen
• 20:30 bis 21 Uhr Programm in den Kirchen
• 21:30 bis 22 Uhr Programm in den Kirchen (außer Johanneskapelle)
• 22.30 Uhr Abschlussveranstaltung vor der St. Anna-Kirche und im
Serenadenhof mit Lichtfeier und Segen
• 23 Uhr Ausklang der Limburger Nacht der Kirchen durch Glockengeläut (Quelle Stadt Limburg)