Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Fahrradfahren für die Gesundheit und das Klima

Fahrradfahren ist gut für die Gesundheit, schont das Klima, vermeidet CO2 und spart Geld bei gestiegenen Treibstoffkosten. Aus diesem Grund wirbt seit vielen Jahren die weltweite Aktion STADTRADELN des Klimabündnisses für die Nutzung des Fahrrads im Alltag. Der Westerwaldkreis nimmt in diesem Jahr gemeinsam mit allen Verbandsgemeinden vom 18. Juni bis 08. Juli an der Aktion teil.
Bei der Aktion STADTRADELN handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem es darum geht, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer zu sammeln. Im vergangenen Jahr beteiligten sich im Westerwaldkreis und den neun Verbandsgemeinden insgesamt 1.129 aktive Radelnde, die in 86 Teams 186.475 km radelten und somit 26 Tonnen CO2 einsparen konnten.

Teilnehmen kann jede Person, die im Westerwaldkreis wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder Mitglied in einem Verein ist. Voraussetzungen für die Teilnahme sind lediglich ein Fahrrad und die Anmeldung unter www.stadtradeln.de/westerwaldkreis. Dort kann man sich entweder für ein bestehendes Team anmelden oder gemeinsam mit Kolleg/innen, Mitschüler/innen oder Freunden ein eigenes Team gründen. Danach gilt es, in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln.
Die gefahrenen Kilometer können über die kostenlose STADTRADELN-App oder online sowie per Handzettel über die entsprechenden Ansprechpartner der Kommunen eingetragen und gesammelt werden. Bei Anmeldeschwierigkeiten oder fehlendem Onlinezugang können Anmeldungen auch telefonisch unter 02602 124-374 oder bei den jeweiligen Kontaktpersonen der Verbandsgemeinden vorgenommen werden.
Durch die Nutzung der STADTRADELN-App können die erhobenen Radverkehrsdaten durch das Klima-Bündnis anonymisiert ausgewertet werden. Der Westerwaldkreis und die Verbandsgemeinden erhalten so Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen, wie beispielsweise: Wo sind wann wie viele Radelnde unterwegs? Wo gerät der Verkehrsfluss ins Stocken oder wo sind Wartezeiten an Ampeln unverhältnismäßig lang? Die Ergebnisse können anschließend für einen möglichst bedarfsgenauen Ausbau der Radinfrastruktur genutzt werden. (Quelle Westerwaldkreis)