Seit vielen Jahren unterstützt die Westerwald Bank den Verein neue arbeit in Altenkirchen – so auch in diesem Jahr. Sandra Vohl, Marktbereichsleiterin der Westerwald Bank in Altenkirchen, und Dr. Ralf Kölbach, Sprecher des Vorstands der Westerwald Bank, überreichten einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die Geschäftsführerin von neue arbeit e. V., Stefanie Schneider.
Seit nunmehr 35 Jahren engagiert sich neue arbeit e. V. an den Standorten Altenkirchen und Wissen für sozial benachteiligte Menschen – ob in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in den beiden Tagesstätten für psychisch Kranke oder als Arbeitgeber in den Zweckbetrieben möbel und mehr, dem Bürgerservice und dem Kochpunkt oder dem Inklusionsbetrieb Café inklusiv.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen bei der Eingliederung in Arbeit zu unterstützen. Immer mehr Menschen haben es schwer, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sei es z. B. durch eine Lernschwäche, persönliche Problemlagen, Fluchthintergrund oder auch eine körperliche oder geistige Einschränkung. „Wir haben langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Durch individuelle Hilfestellung haben es die meisten unserer Auszubildenden geschafft, ihre Ausbildung abzuschließen und im Anschluss eine Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden“, so Stefanie Schneider. Um die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten unter einem Dach zu bündeln, startet neue arbeit e. V. zum Ausbildungsbeginn 2024 ein Ausbildungszentrum in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter Kreis Altenkirchen sowie gegebenenfalls Rehaträgern und in Absprache mit der IHK und HWK. (Quelle Westerwaldbank)