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Evangelische Kita Hachenburg freut sich über neues Klettergerüst
Else-Schütz-Stiftung finanziert Spielgerät mit 47.000 Euro
Westerwaldkreis. Ein neues Klettergerüst ziert den Außenbereich der Evangelischen Kita „Miteinander“ in Hachenburg. Möglich gemacht hat das eine Spende der Else-Schütz-Stiftung: Sie finanzierte das große Spielgerät sowie zwei kleinere und einen neuen Sandkasten mit 47.000 Euro. Die Gesamtkosten lagen bei rund 50.000 Euro.
Eine gute Nachricht – nicht nur für die Kindergartenkinder, sondern auch für die Kommissarische Kita-Leiterin Stefanie Kohlenbeck: „Nachdem das alte Gerüst nicht mehr nutzbar war, haben sich der Förderverein und der Elternausschuss sehr für ein neues eingesetzt – und lange nach einem passenden gesucht.“ Fündig wurden sie bei einem Modell der Firma Westfalia. Der Clou: Das Gerüst begeistert die kleinen Abenteurer nicht nur mit Türmen, einer Brücke und Leitern. Es ist zudem aus witterungsbeständigem, recyceltem Material hergestellt und hat eine Garantie von 20 Jahren.


Den Kindern gefällt ihre neue Spielstätte, und Dr. Johann Christian Meier, Geschäftsführer der Else-Schütz-Stiftung, ist sich sicher, dass das Geld gut investiert ist. „Uns ist es ein Anliegen, junge Menschen in Bewegung zu bringen. Attraktive Kita-Außengelände helfen dabei – damit die Kinder gerne draußen spielen.“
Die Else-Schütz-Stiftung unterstützt Projekte der öffentlichen Hand und gemeinnützige Vereine. Gefördert werden unter anderem das öffentliche Gesundheitswesen, die Jugend- und Altenhilfe, Erziehung und Bildung, Wohlfahrtswesen, Tierschutz, Gesundheitswesen und Sport im nordöstlichen Rheinland-Pfalz. (bon)

Diakonie-Betreuungsverein freut sich über 15.000 Euro
Rittal-Foundation hilf Einrichtung in schwieriger finanzieller Lage – Unterstützung für Menschen in Notsituationen
Westerwaldkreis. Die Rittal-Foundation hat dem Betreuungsverein der Diakonie im Westerwald eine Spende in Höhe von 15000 Euro übergeben. Die gemeinnützige Stiftung der Friedhelm-Loh-Group unterstützt damit eine Einrichtung, die Menschen in Notsituationen betreut und zur Seite steht.
Die finanzielle Situation des Betreuungsvereins hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert: „Weil die Betreuungsvergütungen in ihrer Höhe seit 2019 nicht mehr angehoben wurden, geraten bundesweit immer mehr Betreuungsvereine in eine wirtschaftliche Schieflage und müssen um ihre Existenz kämpfen“, sagt Frank Sander, der Stellvertretende Vereinsvorsitzende am Rande der Scheckübergabe. Er erklärt, dass der Verein im vergangenen Jahr ein Defizit noch aus vorhandenen Rücklagen ausgleichen konnte. Wegen steigender Kosten – insbesondere der Personalkosten – ist das künftig nicht mehr ohne weiteres möglich.
Die Spende über 15.000 Euro ist deshalb „eine wichtige Hilfe in einer schwierigen Situation und trägt dazu bei, dass die Fachkräfte des Betreuungsvereins auch weiterhin als rechtliche Betreuer Menschen in Notlagen begleiten können“, sagt die Geschäftsführerin des Betreuungsvereins, Petra Strunk.
Der Geschäftsführer der Rittal-Foundation, Rainer Reissner, ist sich sicher, dass die finanzielle Unterstützung Gutes bewirkt: „Ein Credo der Friedhelm-Loh-Group ist es, Verantwortung vor Ort wahrzunehmen. Es freut mich, dass wir mit der Spende auf den Betreuungsverein aufmerksam machen und dessen gute Arbeit unterstützen können.“
Seit mehr als 35 Jahren übernehmen die Fachkräfte des Betreuungsvereins die gesetzliche Betreuung von Menschen, die ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln können – beispielsweise aufgrund einer Krankheit, einer Behinderung, Lebenskrisen oder wegen ihres Alters. Die BetreuerInnen nehmen im Rahmen ihrer gesetzlich festgelegten Wirkungskreise die Interessen und die gesetzliche Vertretung der Betroffenen wahr und kümmern sich unter anderem um die Vermögens- oder Gesundheitsfürsorge. Außerdem schulen die Mitarbeitenden des Betreuungsvereins Menschen, die ehrenamtlich eine Betreuung übernehmen und bieten kostenlose Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen an. Der Verein berät darüber hinaus niederschwellig über Themen wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Betreuungsverfügung. (bon) (Quelle Evangelisches Dekanat WW)