WW. Die Anstrengungen hin zu einem inklusiveren Arbeitsmarkt mit mehr Chancen für Menschen mit einer Behinderung dürfen nach Ansicht des Netzwerkes „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) nicht nachlassen – sie müssen eher nachhaltig verstärkt werden. Insbesondere wird auch in dieser Krisenzeit für die heimische Wirtschaft darauf gehofft, dass mehr Arbeitgeber künftig ihre Verpflichtung besser erfüllen und sie (mehr) Arbeitssuchende mit einem Handicap beschäftigen. Um diesbezüglich bestehende Barrieren zu überwinden, wurde auch im Westerwaldkreis die Aufgabe einer "Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber“ (EAA) eingeführt, die gerne unterstützend tätig wird. Auch die Gründung von weiteren Inklusionsfirmen ist möglich und wird vom Land unterstützt.
Der SBR setzt sich dafür ein, dass es weitere Anstrengungen, Impulse und Instrumente für die Erreichung eines inklusiven Arbeitsmarktes in unserer Region gibt. Gute Beispiele sollten verstärkt nach außen getragen und anderen Mut zu eigenem Tun machen. Hier gibt es noch manche Stolperfallen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Das Netzwerk will dazu beitragen und plant für das kommende Jahr am 6. März eine ganztägige Inklusionsrundreise zum Thema Arbeitsmarkt mit dem Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch, der MdB Dr. Tanja Machalet und einigen Experten/innen durch den Westerwaldkreis. Gesucht werden dafür noch einige gastgebende Unternehmen, Einrichtungen oder Organisationen. Wer dabei als Gastgeber mit im Boot sein will oder sonst dazu eine Idee hat, kann sich gerne melden bei Uli Schmidt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Uli Schmidt)