Das Gymnasium im Kannenbäckerland, Höhr-Grenzhausen, hat seit der letzten Projektwoche ein neues Projekt, bei dem die Hilfe und der kulturelle Austausch im Mittelpunkt stehen! Nach dem erfolgreichen Projekt, das sich mit der tibetischen Kultur beschäftigt hatte und dessen Erlös bereits dem Tibetan Children´s Village, ein SOS Kinderdorf in Leh / Indien zugute kam, haben die Schüler nun einen weiteren Erfolg zu verzeichnen: Anlässlich des Tages der offenen Tür im Dezember verkauften die Schüler/innen fleißig selbstgebackenen Kuchen. Zudem informierten sie die Besucher über die Problematik Tibets und sammelten unermüdlich Spenden. Auch tibetische Souvenirs konnten erworben werden.
Für die 450 Euro werden weitere Patenschaften für Kinder des SOS Dorfes in Leh finanziert. Diese garantieren weiteren Kindern medizinische und schulische Versorgung. Diese Patenschaften liegen uns besonders am Herzen!
Bereits die letzte Spende wurde dankbar vom Direktor der Schule Kalsang Phuntsok entgegengenommen. Er dankt herzlich unserer gesamten Schulgemeinschaft und hofft auf einen weiteren Austausch!
Bisher haben die Schüler/innen Briefe von den tibetischen Kindern erhalten und diese auch bereits beantwortet. Da die Schule im Himalaya über den Winter geschlossen war, warten die Schüler/innen in Höhr-Grenzhausen jetzt auf die nächsten Antworten.
Das Tibetan children´s village wurde 1975 vom 14. Dalai Lama gegründet, um in Ladakh (Nordindien) den ärmeren Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen. Kinder tibetischer Familien oder auch Flüchtlingskinder, die aus Tibet alleine fliehen mussten, haben die Möglichkeit, nach dem Kindergarten eine solide Ausbildung zu erhalten. Zu ihrer allgemeinen Ausbildung gehört auch die tibetische Sprache und Kultur. Die TCV ist den SOS Kinderdörfern angeschlossen.
Die hoffentlich zahlreichen nächsten Briefe an die Schüler/innen werden wir als neuen Anlass nehmen, um den Austausch zwischen unseren Schulen auszubauen.