In der Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums in Montabaur, dem Ort ihres eigenen Abiturs, wurde die Landtagsabgeordnete Jenny Groß mit einem eindrucksvollen Ergebnis erneut zur A-Kandidatin der CDU für den Wahlkreis 6 zur Landtagswahl 2026 gewählt. Die Aufstellungsversammlung fand in einem würdigen und motivierenden Rahmen statt und wurde von Bundestagsabgeordnetem Harald Orthey geleitet.
Ebenfalls zu Gast war der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Gordon Schnieder, der zugleich Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2026 ist. Mit seiner Anwesenheit unterstrich er die Bedeutung des Westerwaldes als starke Region für die CDU und den anstehenden politischen Wechsel in Rheinland-Pfalz.
Jenny Groß nutzte die Versammlung nicht nur zur Bewerbung um das erneute Mandat, sondern auch für eine mitreißende und persönliche Rede. Sie schilderte ihren Weg von der Schülerin des MTG zur leidenschaftlichen Lehrerin und Abgeordneten und betonte: „Politik beginnt mit Bildung.“ Als bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion forderte sie eine Bildungspolitik, die auf Verlässlichkeit, Individualität und Qualität setzt – im Gegensatz zur SPD-geführten Landesregierung, der sie Projektismus und ideologisch geprägten Stillstand vorwarf.
Auch in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Gesundheit stellte sie konkrete Forderungen und prangerte Versäumnisse der Landesregierung an – vom Zustand wichtiger Landesstraßen bis hin zu Herausforderungen in der ärztlichen Versorgung.
Mit einem besonderen Dank richtete sich Jenny Groß an die Schülersprecher Elias Haddad und Matyas Csizmadia des Mons-Tabor-Gymnasiums, für die Begrüßungsrede und die Getränkeversorgung.
Begleitet wird Jenny Groß erneut von Roland Weimar aus Wallmerod, der als B-Kandidat nominiert wurde. Gemeinsam wollen sie den Wahlkreis mit starker Stimme in Mainz vertreten.
Gordon Schnieder lobte Groß’ Rede als „leidenschaftlich und sachlich zugleich“ und betonte, wie wichtig es sei, in Rheinland-Pfalz „neue Impulse und eine neue Dynamik“ zu setzen. Mit Jenny Groß habe man dafür eine engagierte, heimatverbundene und erfahrene Abgeordnete, die nicht nur wisse, wovon sie spricht, sondern auch, wie man es umsetzt.
Auch Harald Orthey, der die Aufstellungsversammlung souverän leitete, lobte die inhaltliche Tiefe und den kämpferischen Geist von Jenny Groß. „Mit diesem Team und dieser Geschlossenheit können wir den Wahlkreis wieder gewinnen“, so der Bundestagsabgeordnete. (Marcel Willig)