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Die Radlerinnen und Radler der VOR-TOUR der Hoffnung haben in diesem Jahr ein Rekord-Spendenergebnis zugunsten von krebskranken und hilfsbedürftigen Kindern eingefahren. Bei der 27. Auflage der Spenden-Tour durch den Hunsrück, an der Mosel und an der Nahe konnten im ganzen Jahr insgesamt 750.000 Euro an Spenden erzielt werden. Ende November wurde die Spende im rheinland-pfälzischen Landtag durch den ersten Vorsitzenden der VOR-TOUR, Bernhard Sommer, an insgesamt 52 Initiativen und Projekte wie Kliniken, Selbsthilfegruppen oder Stiftungen verteilt. Doro Meurer und Saskia Leischmidt, Koordinatorinnen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg, freuten sich über 10.000 Euro, die nun für die Begleitung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern im Westerwald zur Verfügung stehen. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.foerderverein-kinderhospizarbeit-ww.de sowie in der Basispressemappe.



„Wir sind sehr glücklich, dass wir von der Rekord-Summe der 27. Auflage der VOR-TOUR einen überaus großzügigen Teil als Spende für unseren Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Westerwald entgegennehmen dürfen“, erläuterte Doro Meurer, Koordinatorin der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg, in ihrer Ansprache am 28. November 2024 vor dem Landtag in Mainz.

In diesem Jahr führte die VOR-TOUR im August über rund 270 Kilometer durch die Region Hunsrück, an der Mosel entlang bis nach Piesport sowie an der Nahe entlang mit den Stopporten Kirn und Idar-Oberstein. Start- und Zielort an den drei Tagen war Simmern. Rund 130 Radler:innen und Helfer:innen waren am Start. Mit dabei, wie immer, auch zahlreiche Prominente aus Politik, Sport, Showbusiness und Wirtschaft. „Zusätzlich zu den drei Tagen auf dem Rad wurden während des Jahres verschiedene Aktivitäten in den unterschiedlichen Kümmerer-Regionen in Rheinland-Pfalz durchgeführt, bei denen wieder eifrig Spenden gesammelt wurden“, freute sich der gesamte Vorstand, bestehend aus Bernhard Sommer, Hans-Josef Bracht und Jürgen Grünwald, der seit Oktober 2022 Ehrenvorsitzender ist.

Neun neue Institutionen wurden 2024 mit einer stattlichen Spende bedacht

Durch das sehr gute Gesamtergebnis, welches die Hoffnungsradler im Jahr 2024 erzielen konnten, wurden insgesamt neun weitere Institutionen mit stattlichen Spendenbeträgen bedacht. „Die Spenden müssen immer unserer Satzung entsprechen und dem konkret definierten Zweck dienen, den Betrag für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder zu verwenden“, so Bernhard Sommer. Zu den neuen Spendenempfängern gehören in diesem Jahr der Verein schwerstkranker Kinder in Morbach, die Hospizgemeinschaft Hunsrück mit dem Projekt „Kindertrauer“ in Simmern, die Lebenshilfe Rhein-Hunsrück in Kastellaun mit Projekten zur Unterstützung von schwerstmehrfach behinderten Kindern, die Stefan Morsch Stiftung in Birkenfeld, die SWR Herzenssache, der Förderverein krebskranker Kinder in Trier, die DogTher (Therapiehunde für krebskranke Kinder) in Brauneberg, die Lea Ackermann Stiftung in Boppard und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Westerwald unter dem Dach der Deutschen Kinderhospiz Dienste.

Hoffnung schenken

Landtagspräsident Hendrik Hering freute sich, dass die VOR-TOUR dazu beitrage, kranken Kindern Hoffnung zu schenken und ihnen eine bestmögliche (medizinische) Versorgung zu ermöglichen. „Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Engagement alle VOR-TOUR-Beteiligten bei der Sache sind und welche tolle Gemeinschaft sich über all die Jahre entwickelt hat. Und wenn dann noch ein Rekordergebnis wie in diesem Jahr unter dem Strich steht, freut mich dies natürlich ganz besonders! Schwere Erkrankungen sind immer ein Schicksalsschlag. Wenn dann auch noch Kinder schwer erkranken, ist dies für sie und die ganze Familie ein schlimmer und mit vielen Ängsten verbundener Einschnitt im Leben. Deshalb kann ich den Machern und Helfern dieser Spenden-Tour niemals genug danken für ihr herausragendes und vorbildliches Engagement, das sie ehrenamtlich stemmen. Und natürlich geht mein großer Dank auch an alle Spenderinnen und Spender wie auch an die begünstigten Initiativen und Organisationen, die sich für Kinder und Eltern in Not einsetzen.“
Die Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen Familien, die ein lebensbedrohlich erkranktes Kind pflegen und in ihrem schwierigen Alltag dringend Hilfe benötigen. Ziel ist es, die betroffenen Familien in ganz Deutschland bis 2035 bedarfsgerecht betreuen zu können. (Quelle primo pr)