Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Rund 100 Gäste feiern Tauffest vor Maxsain
Westerwaldkreis. Die Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Selters haben an der Maxsainer Klingelwiese ein sonniges Tauffest gefeiert. Drei Familien nutzten die Gelegenheit und ließen ihre Kinder im kühlen Nass des Badesees taufen. Darüber hinaus spendeten die Pfarrerin Swenja Müller, Pfarrer Stefan Thomanek, Vikarin Gisella Loyola und Gemeindeleiter Michael Kleck den Tauferinnerungssegen – ein Angebot, das viele der rund 100 Gäste gerne angenommen haben.


Denn die Taufe war und ist ein ganz besonderes Zeichen vor Gott und den Menschen, glaubt Michael Kleck: „Durch die Taufe lebe ich ein neues Leben mit Jesus Christus. Er verspricht uns, immer da zu sein und fordert uns auf, anderen von ihm zu erzählen“, sagt er während seiner Predigt. Drei Kinder empfangen dieses uralte Sakrament an der Klingelwiese: Pfarrer Stefan Thomanek und Pfarrerin Swenja Müller wagen sich an diesem windigen Tag in die Klingelwiese und taufen sie mit kühlem Wäller Wasser; mitten in der Natur und begleitet von einem Wunschlied der Tauffamilien.
Auch der übrige Gottesdienst ist ausgesprochen klangvoll: Gemeinsam mit den Gästen singen Renate Enders und Vera Hopfinger als Ensemble „Einzigartig“ moderne Kirchenlieder wie „Der Herr segne Dich“ oder eine umgedichtete Version des Klassikers „Hallelujah“.
Das Tauffest an der Klingelwiese ist eben ein Gottesdienst mit vielen besonderen Augenblicken. Auch der Moment, in der eine Teilnehmerin für ihr neues Patenamt gesegnet wird, geht zu Herzen. Und als am Ende Swenja Müller, Michael Kleck, Gisella Loyola und Stefan Thomanek die Tauferinnerung ankündigen, kommen viele Gäste nach vorne: Sie lassen sich mit einem Segensspruch an ihre eigene Taufe und damit an Gottes Ja zu ihrem Leben erinnern. Mit dem Segenslied „Möge die Straße“ und einem leckeren Eis für die Kinder geht das Tauffest an der Klingelwiese zu Ende. (bon) (Quelle Evang. Dekanat WW)