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Für das Jahr 2024 ist geplant, die bisherigen Pfarreien St. Marien in der Augst und St. Peter Montabaur zur Pfarrei St. Peter Montabaur, zusammenzuführen. Diese Entscheidung wurde auf Wunsch des Limburger Bischofs Georg Bätzing getroffen, der bei seiner Visitation im April 2022 den beiden Pfarrgemeinderäten dringend empfohlen hatte, sich zu vereinen.

Seitdem wurde der Pastoralausschuss wiederbelebt, der derzeit an einer Zupfarrungsvereinbarung arbeitet. Das gesamte Pastoralteam aus beiden Pfarreien trifft sich bereits seit einigen Wochen jede Woche, um alle pastoralen Belange gemeinsam zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen. Dabei sind sie hochmotiviert und freuen sich auf die gemeinsame Arbeit.

Die Motive für die Zusammenlegung sind vielfältig. Eines der wichtigsten ist sicherlich eine effizientere Verwaltung, die durch die Leitung des Zentralen Pfarrbüros durch einen Verwaltungsleiter erreicht werden soll. Auch die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sowie eine bessere Vernetzung in der Kinder- und Jugendarbeit sind Ziele der Vereinigung. Durch zentrale Angebote soll die Zahl der Teilnehmer erhöht werden. Ein gemeinsames Pfarrmagazin sowie eine gemeinsame Homepage sind weitere geplante Maßnahmen.

Auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und eine gemeinsame Identität sind wichtige Motive für die Zusammenlegung. Durch den Austausch der Charismen, Stärken und Ideen der beiden bisherigen Pfarreien erhofft man sich eine menschliche und pastorale Bereicherung. Gemeinsame Gottesdienstformate sowie eine gemeinsame Wallfahrt sollen ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Gemeindemitglieder näherkommen und neue Erfahrungen machen.

Die geplante Zusammenlegung der beiden Pfarreien ist ein mutiger Schritt, der sicherlich mit einigen Herausforderungen verbunden sein wird. Doch die hochmotivierten Seelsorgerinnen und Seelsorger sind zuversichtlich, dass sie diese Herausforderungen gemeinsam meistern werden und dass die Vereinigung zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit und zu einer Stärkung des Gemeinschaftsgefühls führen wird. (Quelle Gunnar Bach)