Buchfinkenland. Er war gar nicht so schlecht der Sommer im Buchfinkenland -zumindest was das Programm des dortigen Zweigvereins im Westerwald-Verein anging: viele Wanderungen in der Region, dazu zwei Kindernaturaktionen und eine Grillfete. Doch der Höhepunkt war ein mehr als gelungener Wochenendausflug in den Harz! Die „Buchfinken“ um ihren Ausflugsplaner Harry Adams hatten in der Pandemie immer wieder mit viel Geduld und Aufwand die Reise umgeplant, und nun hat es im dritten Versuch endlich funktioniert und für 40 Vereinsmitglieder hieß es: Harz wir kommen!
In dem sprichwörtlich sagenumwobenen Fleckchen Erde rund um den majestätischen (wenn auch nach Trockenheit und Feuer zunehmend unbewaldeten) Broken genoss man die Gastfreundschaft der Einheimischen sowie die ursprüngliche und beeindruckende Natur mit dem inspirierenden Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Nach auch dort in der Region zehrenden Corona-Monaten konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass in den Städten Blankenburg, Wernigerode und Quedlinburg das Leben auch im Harz schon wieder normaler geworden ist. Bei den vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Wernigeröder Schoss oder der Altstadt von Quedlinburg als Unesco-Welterbe waren kaum noch Einschränkungen spürbar. Durch diese drei wunderbaren Tage kam die Reisegesellschaft motiviert ins Buchfinkenland zurück und alle hoffen nun darauf, dass der Jahresabschluss in Hübingen, Gackenbach und Horbach wieder in Form der traditionellen Silvestersternfackelwanderung des Westerwald-Vereins möglich ist. Und natürlich noch die eine oder andere Veranstaltung vorher…. (Quelle Uli Schmidt)