Montabaur/WW. Die im Netzwerk MT-KULTURTREFF vereinten Kunst –und Kulturschaffenden in und rund um Montabaur sind geschockt und betroffen über die Verbrechen, die in der Ukraine geschehen und verurteilen den verbrecherischen Angriffskrieg! Dies gilt auch für die Repressionen gegen das Aufbegehren der Zivilgesellschaft in Russland.
Vor diesem Hintergrund ist es aktuell nicht leicht, dem gewohnten kulturellen Tun nachzugehen, wo das Unvorstellbare Wirklichkeit geworden ist, das viele unschuldige Menschenleben fordert und von dem in der Ukraine auch die Kultur massiv beeinträchtigt ist. Viele betroffene Künstler/innen haben ihre „Instrumente“ gegen Waffen eingetauscht, um ihr Leben und ihre Heimat zu verteidigen. Unsere Gedanken sind mit den Menschen im Kriegsgebiet und allen auf der Welt, die Leid und Gewalt erfahren.
Wir Kulturschaffende im Westerwald, die wir vehement gegen diesen Krieg sind, bringen diese Haltung klar zum Ausdruck. Darüber, ob in der Region weitere Solidaritätsaktionen in Kunst und Kultur möglich und sinnvoll sind, werden wir beim nächsten Treffen am Montag, 11.4.2022 um 18.00 Uhr in der Stadthalle Montabaur (Tagungsraum) zusammen reden. Natürlich wollen wir uns auch damit beschäftigen, wie die vielen tollen Kulturangebote in Vereinen, Initiativen, Kirchen und Kommunen im beginnenden dritten Jahr der Pandemie bald wieder ihre volle Strahlkraft zurückgewinnen können.
Alle am MT-KULTURTREFF beteiligten Aktive in Theater, Darstellender Kunst, Musik, Gesang oder Kleinkunst vereint das Ziel, dass sie trotz verbrecherischem Angriffskrieg in Europa und nicht enden wollender Pandemie auf den Bühnen in und um Montabaur bald wieder Vollgas geben wollen. Dadurch soll das vielseitige Kulturangebot möglichst bald wiederhergestellt werden. Alle die dazu beitragen wollen, sind beim „MT-Kulturtreff“ am 11.4. willkommen. Diejenigen, die erstmals teilnehmen wollen, werden um Anmeldung gebeten. Weitere Infos gerne bei Irene Lorisika (b05): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Uli Schmidt (Kleinkunstbühne Mons Tabor): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Quelle Uli Schmidt)