Eine intakte Natur zum Wohle von Mensch und Tier liegen Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler sehr am Herzen. Dafür engagieren sie sich in vielfältiger Weise, so auch in ihrer Heimatstadt Höhr-Grenzhausen.
Bereits im Jahr 2019 eröffneten sie „Am Moorsberg“ eine einzigartige Hundesporthalle, die nach ihren Vorstellungen und Ideen geplant und gebaut wurde. Auf einer Indoorfläche von 30 x 45 Metern entstand damit erstmalig im Westerwald ein professionelles Hundesportzentrum. Die verkehrsgünstige Lage in Höhr-Grenzhausen direkt am Waldrand, dennoch mit unmittelbarem Autobahnanschluss in die gesamte Region Westerwald und Koblenz, war ein wichtiges Auswahlkriterium für die Investoren. Foto: Ortstermin an einer der betroffenen Kahlflächen im Bereich der „Niesmühle“, Foto v. l.:
Paula Machunze und Revierleiter Detlev Nauen vom Forstrevier, Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler, Stadtbürgermeister Michael Thiesen, Bürgermeister Thilo Becker und der Erste Beigeordnete der Stadt, Michael Stahl.
Aktuell unterstützt das Ehepaar die Stadt Höhr-Grenzhausen mit einer außergewöhnlich hohen Spende im fünfstelligen Bereich für wichtige Aufforstungsmaßnahmen. Aufgrund des Borkenkäferbefalls mussten seit 2018 bereits weit mehr als 200 000 Bäume in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen notgefällt werden. Die entstandenen Kahlflächen verändern unsere Wälder in gewaltigem Ausmaß, die langfristigen Folgen sind nicht abzusehen.
Durch die Spende der Eheleute Weiler werden im städtischen Waldgebiet noch in diesem Jahr rund 10 000 Bäume angepflanzt. Dafür wurden in Zusammenarbeit mit Forstrevierleiter Detlev Nauen Kahlflächen in einer Größenordnung von insgesamt mehr drei Hektar ausgewählt. Hier sollen in Zukunft wieder Baumarten wie Buche, Douglasie, Atlaszeder und Schwarznuss wachsen.
Stadtbürgermeister Michael Thiesen bedankte sich im Namen der Stadt Höhr-Grenzhausen sehr herzlich bei Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler für das großartige Engagement und die mehr als großzügige Spende. (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)