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Der Kreisausschuss beschließt, die Antragstellung durch den Westerwaldkreis zur Einrichtung der zweiten Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung an der Fachoberschule der Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen zu genehmigen. Im Rahmen der Schulstrukturreform 2009 in Rheinland-Pfalz wurde die Möglichkeit eröffnet, an den neu geschaffenen Realschulen plus eine Fachoberschule einzurichten. Dem Westerwaldkreis ist es als einem der ersten Landkreise gelungen, ein Angebot für alle damals möglichen Fachrichtungen (Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit und Soziales sowie Technik) an den Realschulen plus in Hachenburg (2011) bzw. Höhr-Grenzhausen (2012) zu schaffen. Damit konnten wir unser gutes Schulangebot fachrichtungsbezogen und regional abrunden. Die Fachoberschulen ermöglichen das Erlangen der Fachhochschulreife innerhalb von zwei Schuljahren und damit die Berechtigung zu einem Studium an einer bundesdeutschen Fachhochschule. Der Zuspruch zu diesen Bildungsgängen ist leicht schwankend. Während an der Realschule plus und FOS Hachenburger Löwe der Zweig Wirtschaft und Verwaltung kontinuierlich gut nachgefragt wird, ist die Fachrichtung Gesundheit und Soziales etwas schwächer belegt.
Die Planungen für den Neubau des Verbandsgemeindehauses in Montabaur kommen in die entscheidende Phase, denn die Verbandsgemeinde hat jetzt den Architektenwettbewerb gestartet. Bis zum 1. Dezember können sich interessierte Büros für die Teilnahme bewerben.
Jetzt sind Ideen gefragt: Wie kann das neue Verbandsgemeindehaus ansprechend gestaltet werden, wie können die funktionalen Anforderungen erfüllt werden und wie das neue Bürogebäude in die Umgebung integriert werden? Seitens der Politik und Verwaltung wurden in den letzten Monaten die Anforderungen an das neue Gebäude definiert: Es gibt ein baureifes Grundstück, einen umfangreichen Bedarfsplan für Räume und Funktionen, es ist entschieden, dass eine Tiefgarage gebaut wird und wie diese ins Verkehrsnetz integriert werden soll, Fragen der Finanzierung sind geklärt und schließlich haben die neue Zubringerstraße schon einen Namen: Am Gerberhof. All das sind die Grundlagen für den Architektenwettbewerb, den das eigens gegründete Preisgericht jetzt ausgelobt hat. Dem Preisgericht gehören der amtierende Bürgermeister Edmund Schaaf, sein designierter Nachfolger Ulrich Richter-Hopprich, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland, Vertreter aus dem Verbandsgemeinderat und der Verwaltung sowie fünf Architekten als Fachpreisrichter an. Bild: Platz für Ideen. Auf diesem Grundstück „Am Gerberhof“ soll das neue Verbandsgemeindehaus entstehen. Dafür wurde jetzt der Architektenwettbewerb gestartet. (Bild: Olaf Nitz)
Der Schwedenturm in Montabaur wird von Grund auf saniert. Der kleine Turm ist ein Teil der alten Stadtbefestigung und liegt zwischen dem Seniorenzentrum Azurit und der Parkanlage „Im Gebück“ hinter der katholischen Pfarrkirche. Unterhalb des Turms verläuft ein Fußweg, der aus Sicherheitsgründen während der gesamten Sanierungszeit bis zum Herbst gesperrt bleiben muss. Rund 250.000 Euro wird die Stadt Montabaur in den Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes investieren. Foto Stadtverwaltung: Der alte Turm hinter dem „Gebück“ wird im Montabaurer Volksmund Schwedenturm genannt. Diese Bezeichnung beruht wohl mehr auf Legenden denn auf historisch gesicherten Tatsachen. Einige dieser Erzählungen beziehen sich auf die Zeit des Dreißigjährigen Krieges als Montabaur von den Schweden belagert wurde. Während der Belagerung spielte der Turm aufgrund seiner strategischen Lage sicherlich eine wichtige Rolle. Der Schwedenturm in Montabaur wird von Grund auf saniert. Das denkmalgeschützte Gebäude war einst ein Eckpfeiler der mächtigen Stadtbefestigung.
Die Stadt Montabaur und der Westerwaldkreis laden die Bürger gemeinsam zur zentralen Friedensgedenkfeier auf den Hauptfriedhof in Montabaur ein. Am Sonntag, dem 19. November, um 17.30 Uhr, wird auf dem „Ehrenhain 1939/45 Westerwald“ der Opfer der Kriege gedacht. Dazu wird der Friedhof feierlich mit Kerzen und Fackeln beleuchtet. Vertreter von Stadt, Kreis und Kirche gedenken der Opfer und appellieren, sich für Frieden in unserer Zeit einzusetzen. Für den musikalischen Rahmen sorgen der Musikverein Horressen und der Kinder- und Jugendchor St. Peter in Ketten. Weitere Mitwirkende sind das Amateurtheater „die oase“ sowie die Schützengesellschaft und die Freiwillige Feuerwehr Montabaur.
Anfang der Woche konnte Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen e.V. gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wirges, Alexandra Marzi, einen wichtigen Meilenstein feiern: Mit der Verbandsgemeinde Wirges hat nun auch die letzte noch fehlende Verbandsgemeinde des Westerwaldkreises ihre Unterstützung für den Verein offiziell bestätigt.
Nach über zwei Jahren intensiver Gespräche und enger Zusammenarbeit wurde die Partnerschaft besiegelt. Ab sofort darf der Verein das Logo der Verbandsgemeinde Wirges auf seiner Homepage führen. „Wir sind froh und stolz, mit der Verbandsgemeinde Wirges
nun endlich den Lückenschluss gefunden zu haben“, erklärte Flick zufrieden.
Der 180 Meter lange Düker liegt jetzt in der Gewässersohle – Arbeiten dauern noch bis Februar
VG VALLENDAR. Das war echte Schwerstarbeit: Die 180 Meter lange Trinkwasserleitung zwischen Niederwerth und Vallendar ist erfolgreich in den Rhein gezogen wurden. Das war gar nicht so einfach, wie Marcelo Peerenboom von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) berichtet: „Immerhin handelt es sich um einen Koloss mit einem Gesamtgewicht von rund 120 Tonnen.“ Dieses kam zustande, weil die Trinkwasserleitung sowie die zusätzlichen Leerrohre von einem Betonmantel umgeben sind. Dieser schützt nicht nur das Rohrsystem, sondern sorgt auch für das notwendigen Gewicht, damit das Rohrpaket auch auf die Flusssohle hinabsinken kann.
Der erste Schnee ist bereits gefallen und die eine oder andere Weihnachtsdekoration erleuchtet bereits die Dunkelheit. Da wächst die Vorfreude auf den Duft von frisch gebackenen Plätzchen und einem heißen Kakao. Das mag für zu Hause gelten, aber auch in den vielen kleinen Gässchen der Limburger Altstadt ist schon alles für die Adventszeit vorbereitet. Schön geschmückte Geschäfte und Weihnachtsbeleuchtung über den Giebeln der Fachwerkhäuser tauchen alles in ein besonderes Licht.
Weiterlesen ...Die Feinschmeckerschmiede ruft mehrere Frischkäsesorten auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: In den kleinen Eimern können sich Metalldrahtteile befinden. Gesundheitliche Folgen sind nicht auszuschließen. Betroffen sind die Sorten "Meerrettichkick", "Bärlauchkick", "Basilikumkick", "Knoblauchkick" und "Gaumenfeuer" mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 18.11.2024 bis 20.11.2024, 23.11.2024 bis 25.11.2024, 30.11.2024 bis 02.12.2024, 06.12.2024 bis 08.12.2024 und 13.12.2024 bis 15.12.2024.
Block Foods ruft Zaziki und French Dressing der Marke "Block House" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: In den Produkten können sich kleine Kupferfäden befinden. Betroffen sind die Zazikis mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.12.2024 und die French Dressings mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.01.2025.
Die DMK Deutsches Milchkontor GmbH ruft zwei Milram-Produkte auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: Es können sich Metallstücke darin befinden. Betroffen sind “Milram Vollmilchjoghurt” (3,5 Prozent Fett, Mindesthaltbarkeitsdaten 24.11.2024, 01.12.2024 und 15.12.2024 ) sowie “Milram Magermilchjoghurt” (mild, 0,1 Prozent Fett, Mindesthaltbarkeitsdaten 01.12.2024 und 15.12.2024). Beide werden in 10-Kilogramm-Kunststoffeinern verkauft.
Lidl ruft "Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse" auch aus seinen Märkten in Rheinland-Pfalz. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den kleinen Pizzen Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen sind die Produkte mit dem MHD 04.09.2025 und der Los-Kennzeichnung Charge 342B1104.
Signature Foods Deutschland ruft Farmersalat (Mindesthaltbarkeit 10.12.2024 und 18.12.2024), Coleslaw (Mindesthaltbarkeit 10.12.2024 und 17.12.2024) und Kartoffelsalat Zaziki (Mindesthaltbarkeit 08.12.2024) der Marke Homann auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: In den Salaten können Metallstücke sein. (Quelle LUA)
Die Schildauer Fleisch- und Wurstwaren GmbH ruft „Käsebeißer Debrecziner Art“ auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich kleine Metallteilchen darin befinden. Betroffen sind die Produkte mit der Chargennummer 244405 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 30.11.2024, 01.12.2024 und 02.12.2024. Verkauft wurden die Käsebeißer bei Netto, Kaufland und REWE.
Die Original Wagner Pizza GmbH ruft "Die Backfrische Lachs-Spinat mit Joghurt-Basilikum-Creme" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem betroffenen Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen sind die Pizzen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.2025 und mit den Chargennummern 4292C345G4 und 4299C345G2.
Die neue Kreisschülervertretung des Landkreises Limburg-Weilburg für das Schuljahr 2024/25 wurde erfolgreich gewählt, worüber sich Landrat Michael Köberle sehr freut. Die Vertreterinnen und Vertreter der weiterführenden Schulen aus dem Landkreis versammelten sich zur ersten Kreisschülerratssitzung im neuen Schuljahr in der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg, um den neuen Vorstand des Kreisschülerrates, die Kreisschülervertretung, zu wählen. Viele engagierte Kandidatinnen und Kandidaten ließen sich für die verschiedenen Ämter in der Kreisschülervertretung aufstellen und die neu Gewählten haben nun die Chance, ein Jahr lang die Arbeit im Kreisschülerrat zu planen, zu organisieren und mit neuen Ideen zu bereichern.
Weiterlesen ...Das Wirgeser Einkaufszentrum und der Caritasverband erfüllen zum Fest Wünsche von Kindern aus sozial benachteiligten Familien
WESTERWALD. Weihnachten ist die Zeit der Wunder und der erfüllten Wünsche – das ist der Gedanke, der hinter einer besonders herzerwärmenden Aktion der HÜTER Einkaufszentrums GmbH & Co. KG und des Caritasverbands Westerwald-Rhein-Lahn steckt. Denn nicht für alle Familien in unserer Region ist das Weihnachtsfest unbeschwert: Manche kämpfen täglich mit finanziellen Sorgen und können sich kaum das Nötigste leisten. Für viele Kinder bedeutet das, dass unter dem Weihnachtsbaum keine Geschenke liegen – eine Realität, die uns alle nachdenklich macht.