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Das Unternehmen GEFRA mit Sitz in Friedewald entwickelt und produziert das optische Prüfsystem OPTISORT zur Kontrolle von Serienteilen aus Metall und Kunststoff. Über die Tätigkeiten des Unternehmens informierten sich jetzt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, Wolfgang Schneider, Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl und Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, bei einem Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Rothweiler. Foto: (von links nach rechts)
Wolfgang Schneider, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, Thomas Rothweiler, GEFRA-Geschäftsführer, Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen und Karl-Heinz Buhl, Ortsbürgermeister Friedewald.
Der Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur traf sich kurz nach der Sommerpause zur Fortsetzung seiner konstituierenden Sitzung: Die Wahl der Ausschüsse und sonstigen Gremien war Ende Juni vertagt worden und wurde nun nachgeholt. Im Rahmen der Mitteilungen und Anfragen wurden auch einige Sachthemen besprochen. Hier ein kurzer Überblick:
Radwege in der VG Montabaur
In einer Anfrage hatte die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Informationen zum Thema Radwege (Netz, Kosten, weitere Planung) erbeten. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich legte den Ratsmitgliedern zunächst die unterschiedlichen Zuständigkeiten für Radwege dar und zeigte damit auch die eingeschränkten Handlungsfelder der VG auf: Für innerörtliche Radwege sind die Stadt bzw. die Ortsgemeinden zuständig, für straßenbegleitende Radwege die jeweiligen Straßenbaulastträger (also meist Kreis, Land oder Bund) und für touristische Radwanderrouten die VG. „Diese Situation ist nicht befriedigend, denn sie hemmt Prozesse. Wir brauchen dringend für das gesamte VG-Gebiet ein Radwegekonzept, das wir bei eigenen Baumaßnahmen in den Ortsgemeinden und der Stadt zugrunde legen und mit dem wir gegenüber anderen Baulastträgern auftreten können“, so der Bürgermeister. Derzeit lässt er in der Verwaltung prüfen, ob die VG in eigener Zuständigkeit ein solches Konzept erstellen kann. „Wenn das möglich ist, werde ich noch in diesem Jahr den Antrag an der VGR stellen, ein Radwegekonzept in Auftrag zu geben.“
Neben der Konzeptfrage begleitet die Verwaltung zahlreiche Einzelmaßnahmen der Ortsgemeinden. Ein prominentes Beispiel ist die Forderung der Ortsgemeinde Holler nach einem straßenbegleitenden Radweg von Montabaur nach Holler, der über die Gelbachhöhen bis ins Buchfinkenland weitergeführt werden soll. Baulastträger ist hier das Land. Nach jahrelangem Hin und Her hat die VG im letzten Jahr schließlich förmlich den Antrag gestellt, dass das Projekt in den Radwegeplan des Landes aufgenommen wird. Offen ist derzeit, ob es von dort auch den Sprung in den Investitionsplan schafft. „Das Land hat bisher alle Kooperationsvorschläge der VG mit Hinweis auf die Zuständigkeiten zurückgewiesen“, so Richter-Hopprich. „Aber wir bleiben dran“, versprach er.
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Öffentlichkeitswirksam setzen sich die Bürger für den Bau eines Radwegs entlang der L326 ein. (Bild: Rita Schneider)
Limburg-Weilburg. Der flächendeckende Glasfaserausbau wird zunehmend zu einer Daueraufgabe für den Landkreis Limburg-Weilburg sowie die Städte und Gemeinden. Nachdem im Jahr 2016 der Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten auf der Grundlage einer sogenannten Erschließung der Kabelverzweiger (FTTC) abgeschlossen worden war und derzeit die Nachverdichtung an Schulen und weiteren institutionellen Anbietern sowie Gewerbegebieten erfolgt, wollen die Kommunen gemeinsam mit dem Landkreis im Zuge der Fortentwicklung der Breitbandstrategie nunmehr sogenannte Masterpläne für den sich anschließenden flächendeckenden Glasfaserausbau erstellen. Hierzu haben die Städte und Gemeinden sowie der Landkreis fünf Ausbaucluster gebildet und Förderanträge gestellt. Zwischenzeitlich liegen den federführenden Gemeinden Limburg, Hadamar, Weilburg, Bad Camberg und Runkel entsprechende Förderbescheide in einer Höhe von jeweils 50.000 Euro vor. Foto: Hadamars Bürgermeister Michael Ruoff, Runkels Bürgermeister Friedhelm Bender, Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Weilburgs Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch, Landrat Michael Köberle, Bad Cambergs Bürgermeister Jens-Peter Vogel und Breitbandkoordinator Martin Rudersdorf (von links) freuten sich über die Förderung des flächendeckenden Glasfaserausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Altenkirchen (AWB) möchte erneut durch Kontrollen der Bioabfalltonnen die Bioabfallqualität verbessern. „Die meisten Haushalte im Landkreis nutzen die Bioabfalltonne vorschriftsmäßig, aber einige halten sich leider nicht stringent an die Regeln und werfen Kunststoffe, Metall, Glas oder Restabfall in die Bioabfalltonne“, so der AWB.
Somit gilt es die sogenannten „Biotonnen-Rowdys“ ausfindig zu machen, die durch unüberlegtes und falsches Verhalten die Nutzung des wertvollen Rohstoffs Bioabfall erschweren.
Limburg, 26.11.2024
Das MVZ Kreiskrankenhaus Weilburg plant die Eröffnung eines neuen Kinder-Medizinischen Versorgungszentrums (Kinder-MVZ) zum 1. April 2025 in der WERKStadt Limburg.
Unter der medizinischen Leitung von Yannick Hörle, einem erfahrenen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, wird das Kinder-MVZ eine breite Palette an Gesundheitsleistungen bereitstellen. Das Angebot umfasst die Diagnose und Therapie von akuten und chronischen Krankheiten, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Entwicklungsdiagnostik sowie Ernährungsberatung. „Wir streben danach, unsere Praxis nach den neuesten Standards der Kinderheilkunde zu führen, um hohe medizinische Qualität in einer einladenden und vertrauensvollen Atmosphäre zu bieten“, erläutert Herr Hörle.
Weiterlesen ...Eingliederung in den Arbeitsalltag fördern und Interessen wahren
Westerburg (shg) Im Evangelischen Dekanat Westerwald ist eine Schwerbehindertenvertretung (SBV) der Mitarbeitenden gewählt worden. Stephanie Weber, Gemeindesekretärin der Kirchengemeinde Altstadt, wurde von den Wahlberechtigten zur Vertrauensperson gewählt. Stellvertreter wurde Carsten Itzeck, Küster und Hausmeister der Kirchengemeinde Ransbach-Baumbach-Hilgert.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg sichert sich mit einem Kantersieg gegen die UNIS Flyers Heerenveen den Einzug ins Halbfinale des CEHL-CUP. In den letzten drei Partien gilt es nun das Heimrecht zu sichern.
Die Rockets brauchten einige Zeit um ins Spiel zu finden und daher war auch die frühe Führung der Gäste durch Brett Magee (5.) nach einem Fehler der Hausherren im Aufbauspiel durchaus verdient. Wie aber schon in den letzten Partien ließ sich die EGDL durch das Gegentor nicht aus der Ruhe bringen und belohnte sich durch David Lademann (10.) und Christian Bauhof (16.,18.) noch vor der ersten Pause für ihren konsequenten und zielstrebigen Auftritt.
Weiterlesen ...Es ist noch nicht lange her, dass der erste Grundstein gelegt wurde, nun hat der Magistrat für den Neubau der katholischen Kindertagesstätte „St. Bartholomäus“ in Ahlbach die Gewerke Heizungs- und Lüftungsarbeiten sowie die Sanitärarbeiten vergeben. Für beide Gewerke wurde eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Bei beiden Ausschreibungen lagen jeweils sechs Angebote vor. Für die Sanitärarbeiten wurde ein regionales Unternehmen beauftragt, die Arbeiten sind mit rund 116.000 Euro veranschlagt. Die Heizungs- und Lüftungsarbeiten wurden an ein Unternehmen aus Rheinland-Pfalz für etwa 198.000 Euro vergeben. Mit den Arbeiten wird Ende Januar begonnen.
Geplant ist die neue Kita im Herbst kommenden Jahres zu eröffnen, die Gesamtkosten für den Neubau des dreigruppigen Kindergartens belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. (Quelle Stadt Limburg)
Die Prima Menü Vertriebs GmbH & Co. KG ruft verschiedene Tiefkühl-Aufläufe auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Der darin enthaltene Sauerrahm kann kleine Metallfäden enthalten. Betroffen sind viele Produkte, die unter den Marken “Prima Menü”, “REWE Beste Wahl”, “ja!”, “EDEKA” sowie “Gut und Günstig” verkauft werden.
Decathlon Deutschland ruft PROTEINPULVER WHEY SCHOKO auch aus dem Handel in Rheinland-Pfalz. Grund: Es können sich metallische Fremdkörper darin befinden. Betroffen ist die 30-Gramm-Packung mit der Chargennummer 2429700006. Verkauft wurde sie vom 07.11.2024 bis zum 14.11.2024. (Quelle LUA)
Die Absturzsicherungseinheit der Verbandsgemeindefeuerwehr befindet sich derzeit in einer Umstrukturierung. Bisher setzte sich das Team ausschließlich aus Mitgliedern der Feuerwehr Steinebach zusammen. Um künftig eine bessere Abdeckung innerhalb der gesamten Verbandsgemeinde zu gewährleisten und schneller auf Einsätze reagieren zu können, wurde nach einer Lösung gesucht, die Einheit breiter aufzustellen.
Mitglieder des Löschzuges Wallmenroth, die bereits zuvor Interesse an diesem Bereich zeigten, fanden schnell den Weg zu einer gemeinsamen Lösung. Nach ersten praktischen Übungen ging es zügig an die vertiefte Ausbildung.
Die beiden Leiter der Absturzsicherungseinheit, Michael Theis und Jonas Diedershagen, entwickelten ein umfassendes Ausbildungskonzept. In insgesamt vier Samstagen wurden die Teilnehmer in theoretischen und praktischen Einheiten auf ihre Aufgaben vorbereitet. Hierbei wurden sie durch erfahrene Ausbilder unterstützt, die wertvolle Fachkenntnisse weitergaben.
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