Gem. Heiligenroth (ots) - Bereits am Freitag, 12.04.2019 kontrollierten Beamte der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 10:20 Uhr an der BAB 3, Anschlussstelle Montabaur, einen aus dem südosteuropäischen Raum stammenden Reisebus mit Anhänger. Der 17-Sitzer Bus war zum Kontrollzeitpunkt nur mit zwei Fahrern besetzt. Die letzten Fahrgäste waren zuvor in Koblenz aus dem Bus ausgestiegen. Aktuell war man nun auf dem Weg nach Belgien, um dort neue Fahrgäste aufzunehmen und die Rückfahrt in den Heimatstaat anzutreten. Die Kontrolleure der Verkehrsdirektion stellten fest, dass der Bus für grenzüberschreitenden Linienverkehr zwischen Südosteuropa und Belgien eingesetzt wurde. Eine hierfür erforderliche Lizenz lag nicht vor. Im Anhänger befanden sich zudem diverse Stückgüter für verschiedene Empfänger, wobei auch für diesen gewerblichen Güterverkehr keine Erlaubnis vorlag.
Auf dem Feld laufen aktuell noch die letzten Spiele der Saison 2018/2019. Abseits des Platzes haben die Verantwortlichen der Eisbachtaler Sportfreunde um den Sportlichen Leiter des Nachwuchsbereiches, Oliver Kleinmann, in den vergangenen Wochen jedoch bereits die Weichen im Leistungsbereich der Juniorenteams gestellt. So wird es auf den Trainerposten zu gleich vier Veränderungen kommen.
In der U19 wird nach Abschluss der laufenden Saison das Eisbachtaler „Urgestein“ Ralf Hannappel seine Trainertätigkeit nach fast zweieinhalb Jahren beenden. Nachdem er im März 2017 die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz in der Regionalliga Südwest übernommen hatte, verpasste der gebürtige Obererbach den Klassenerhalt nur knapp. In der darauffolgenden Saison gelang dann der sofortige Wiederaufstieg als Rheinlandmeister sowie der Vize-Rheinlandpokalsieg. Unter Hannappels Ägide gelang zudem sechs Spielern der Sprung in die erste Mannschaft. Ralf Hannappel möchten die in Zukunft in anderer Funktion weiterhin in den Verein einbinden.
Ungewöhnliche Objekte zierten unlängst den Peter-Paul-Weinert-Saal in der Kreisverwaltung: das Lokale Bündnis für Familien im Westerwaldkreis zeichnete die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Meine Familienkiste“ aus. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 3 bis 4 waren aufgerufen, Schuhkartons zu gestalten und darin ihre Familie darzustellen. Unter Leitung von Landrat Achim Schwickert und der Bündnis-Gründerin Ulla Schmidt stand die Jury nun vor der Qual der Wahl. „Wir haben so viele bunte und originelle Kisten erhalten“, sagt Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung und Jury-Mitglied, „dass uns die Auswahl wirklich schwer fiel.“
Für die Klassen 4a und 4b der Lasterbach Grundschule Elsoff errangen Lisa-Marie Schütz und Luisa Gros den ersten Preis, ein Tagesaufenthalt im Familienferiendorf Hübingen, das neben der Lokalen Agenda als Hauptsponsor diesen Preis gestiftet hat. Außerdem wurde die gesamte Klassenleistung unter Vorbereitung der Lehrkräfte Theresia Weber und Kerstin Rose berücksichtigt. Den zweiten Preis, ein Klassenausflug ins Kino gestiftet von der Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises, errangen Surithi Kengatharan, Reem Al Khatib, Lia Wimmer und Duru Koparan für die Klasse 4b der Theodor Heuss Grundschule Wirges mit ihrer Klassenlehrerin Petra Letschert. Björn Junck, Noah Schraven und Moritz Kraft hatten den Beitrag der Ethik-AG von Schulleiterin Cornelia Nagel-Schlitt aus der Klasse 4 der Pfarrer Toni Sode Grundschule Nentershausen gebastelt. Gerlinde Kessler, Gleichstellungsbeauftragte der Nassauischen Sparkasse, überreichte den Preis der Naspa in Gestalt eines Klassenausflugs zum Wildpark Gackenbach. Alle eingereichten Arbeiten werden vom 3. bis 7. Juni in der Kreisverwaltung und am 14. Juli im Familienferiendorf ausgestellt.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung, v.l.: Die stolzen Preisträger und Preisträgerinnen mit Sieglinde Müssig-Jarnicki, Gerlinde Kessler, Beate Ullwer, Kerstin Rose, Cornelia Nagel-Schlitt und Petra Letschert (Kreisverwaltung WW)
Die Meisterschaft in der Fußball-Rheinlandliga geht nun immer mehr in ihre heiße Endphase und die Sportfreunde Eisbachtal haben weiterhin die Chance auf direktem Wege in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aufzusteigen. Abseits des Platzes laufen unterdessen bereits seit mehreren Wochen die Planungen für die kommende Saison, die auf beide Ligen ausgerichtet sind. Neben dem Abgang von Tobias Schuth als Spielertrainer zur SG Nord stehen mittlerweile bereits weitere personelle Entscheidungen fest. Mit David Quandel von Bezirksligist SG Niederroßbach/Emmerichenhain schließt sich zur neuen Runde ein echter Vollblutstürmer den Eisbären an, der in den letzten Jahren seine Qualitäten als Torjäger bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat: So erzielte der 27-Jährige seit 2011 ganze 156 Pflichtspieltreffer für die Oberwesterwälder. „Es ist kein Geheimnis, dass viele Vereine an ihm dran waren. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich für die Talentschmiede Eisbachtal entschieden hat und nicht für das Geld. Das zeigt mir, dass für ihn wirklich die sportliche Perspektive im Vordergrund steht“, freut sich Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt über den torgefährlichen Neuzugang.
Dem Umweltreferat des Westerwaldkreises wurde am 31. Juli der Fund eines größeren Haufens illegal abgelagerter, abgelaufener Meisenknödel im Wald bei der Gemarkung Boden gemeldet. Am 1. September ging eine weitere Meldung von Ablagerungen dieses Materials sowie zusätzlich von Vogelfutter im Wald in der Gemarkung Heiligenroth ein. Die Aufnahme dieser Materialien, insbesondere die der Kunststoffnetze, kann bei Wildtieren zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Weiterlesen ...Deborah und Marcel Kehr freuen sich auf Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum Süd
Westerwaldkreis. Das ging schnell. Das Pressefoto der beiden neuen Montabaurer Pfarrpersonen ist nach geschätzten zehn Sekunden im Kasten. „Super, das passt!“, sagen die beiden, als sie das Bild sehen. Deborah und Marcel Kehr sind künftig als Pfarrerin und Pfarrer im Nachbarschaftsraum Süd tätig und kümmern sich um die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur. Und wenn das Ehepaar über das Miteinander mit den KollegInnen, seine Wünsche und das Verständnis des Pfarrberufs sprechen, denkt man sich: Super. Das passt.
Deborah und Marcel Kehr sind sozusagen die personifizierte Essenz dessen, was den Nachbarschaftsraum ausmacht. Er kommt aus der Nähe von Hannover, sie ist im Westerwald groß geworden und ging in Montabaur zur Schule.
Der Kinder- & Familientag ist Jahr für Jahr ein absolutes Highlight für Familien aus unserer Region – ein Tag voller Spiel, Spaß und unvergesslicher Momente.
Möglich wird dieses besondere Fest durch die Unterstützung der Stadt Bad Marienberg, dem Überschuss aus dem diesjährigen Firmenlauf sowie zusätzliche großzügige Spenden heimischer Unternehmen. In diesem Jahr kam so die beeindruckende Summe von über 6.000 Euro zusammen!
Horhausen/WW (ots)
Am Abend des 04.09.2025 wurde durch einen aufmerksamen Zeugen eine männliche Person dabei beobachtet, wie diese versuchte durch Vortäuschen falscher Tatsachen Spenden von Passanten zu sammeln. Durch das Eingreifen des Zeugen konnte verhindert werden, dass eine Passantin Opfer des Bettelbetruges wurde. Der Täter flüchtete anschließend mit einem Fahrzeug, konnte jedoch durch die hinzugerufenen Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden.
Zeugen und insb. weitere potentielle Geschädigte werden gebeten mögliche Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Fahrzeugen, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Am Montag, 8. September beginnt der Endausbau der Straßen Am Bildstock, Gondorfer Straße sowie Koberner Straße im Südosten des Stadtteils Dietkirchen. Damit erhält das Baugebiet, dessen Straßen bislang nur provisorisch als Wirtschafts- oder Baustraßen genutzt wurden, eine dauerhafte und zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur.
Weiterlesen ...Angesichts steigender Temperaturen, zunehmender Hitzewellen und anhaltender Trockenperioden wird die Begrünung urbaner Räume zu einer zentralen Herausforderung der Stadtentwicklung. Um die negativen Folgen des Klimawandels abzumildern und das Mikroklima spürbar zu verbessern, startet die Kampagne „Grünlinge gesucht“. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, private Flächen wie Gärten, Innenhöfe, Balkone, Fassaden oder Dächer zu begrünen und damit aktiv zur Klimaanpassung beizutragen.
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