Eichelhardt (ots) - Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Montagabend gegen 19:30 Uhr die K40 von Eichelhardt kommend in Richtung Obererbach, als ihm im Verlauf einer Kurve ein Rollerfahrer entgegenkam, der zu weit in der Mitte fuhr. Der 31-Jährige wich nach rechts aus und geriet auf den unbefestigten Fahrbahnrand. Er schleuderte über die Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Der 31-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. An seinem Pkw entstand Totalschaden. Der Rollerfahrer entfernte sich, kam etwas später nochmal an der Unfallstelle vorbei und fuhr abermals weiter. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise.
Im Vorfeld zu den Bundesjugendspielen waren von jedem Schüler und jeder Schülerin drei Disziplinen zu wählen. In Kombination mit „Aktion Tagwerk“ wurden wie gehabt auf sportlichem Weg Spenden für Afrika gesammelt. Dazu hatten sich die Schülerinnen und Schüler Sponsoren gesucht, die ihnen pro erreichte 100 Punkte oder pauschal Geld zahlen würden. Die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen hatten die Wahl: sie durften entweder durch die Teilnahme an den Bundesjugendspielen oder durch einen Arbeitstag Geld für „Aktion Tagwerk“ sammeln. Insgesamt konnten von unserer Schule 3.100 Euro an die Aktion Tagwerk weitergeleitet werden. Vielen Dank an alle Unterstützer. Um die Schülerinnen und Schüler auch in den Pausen zwischen den einzelnen Disziplinen sportlich zu begeistern, hatte sich freundlicherweise das Tenniswerk Kunchev bereit erklärt, den Sportlehrerinnen und Sportlehrern unter die Arme zu greifen. So konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten außer bei Quitschie, Tauziehen, Tischtennis und Ultimate Frisbee auch beim Tennis ausprobieren. Schulsieger 2018 sind: Alena Krämer (8d, 1.284 Punkte) und Christopher Wolff (10e, 1.550 Punkte).
Mit einem gemeinsamen Spatenstich haben die Bürgermeister Fein (Hundsangen), Krämer (Obererbach) und Lütkefedder (VG Wallmerod) die Bauarbeiten für den Radweg zwischen Hundsangen und Obererbach gestartet. Das Projekt mit dem offiziellen Titel „Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur durch Anlage einer sicheren Radewegeverbindung zwischen den Ortsgemeinden Hundsangen und Obererbach in der Verbandsgemeinde Wallmerod“ im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative wird nun in wenigen Wochen fertig gestellt. Vorausgegangen waren jahrelange Bemühungen der beiden Ortsbürgermeister Fein und Krämer um diese Verbindung zwischen den beiden Orten. Dabei stellten lange Zeit die Eigentumsverhältnisse sowie die Finanzierung die größten Probleme dar. In Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Wallmerod konnte Ende 2016 der erforderliche Grund und Boden erworben und der Weg vorläufig freigegeben werden.
WESTERWALD. Ein Leben ohne Feuerwehr? Für Thomas Kloft ist das undenkbar. Seit über 35 Jahren ist er in der Feuerwehr Sainerholz in der Ortsgemeinde Ötzingen (VG Wirges) aktiv und engagiert sich in seinem Heimatort. Und wenn er einmal zu einem Einsatz ausrücken muss, kann er sich auf die Unterstützung seines Arbeitgebers verlassen und wird problemlos freigestellt: Thomas Kloft ist Berater im Kundenzentrum der Energieversorgung Mittelrhein (evm) in Westerburg. Seit vielen Jahren unterstützt die evm-Gruppe die Arbeit der Feuerwehren in der Region. Jetzt hat die Unternehmensgruppe die Partnerschaft noch ausgeweitet. Der Energieversorger geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet auf den gesetzlich geregelten Kostenerstattungsanspruch. Bedeutet: Immer dann, wenn Mitarbeiter der evm-Gruppe für die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz sind, werden sie für diese Tätigkeit vom Dienst freigestellt. Die jeweilige Kommune muss für diesen Einsatz finanziell nicht aufkommen. „Die Feuerwehren der Region leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Lebensqualität vor Ort. Ihr voller Einsatz gilt nicht nur Gefahrensituationen, wie Bränden oder Hochwasser, sondern auch ihren Heimatgemeinden bei der Organisation von Veranstaltungen und vielem mehr“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. „Das unterstützen wir als kommunales Unternehmen – finanziell und durch die Kraft unserer Mitarbeiter.“ Foto: Landrat Achim Schwickert (5. von rechts) dankte evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder (7. von rechts) für die breite Unterstützung der Feuerwehren im Westerwaldkreis. Foto: evm/Ditscher
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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