Nentershausen. Die Kirmes in Nentershausen vom Freitag, 9., bis Montag, 12. August, wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus: Der Förderverein der Eisbachtaler Sportfreunde als Kirmesveranstalter startet ab sofort den Kartenvorverkauf für den Auftritt der Oktoberfestband „Die Alpenbanditen“ am Samstag, 10. August, ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Nachdem in den beiden Vorjahren die Münchner Zwietracht, dass Festzelt am Kirmesplatz in der Eppenroder Straße in ein Tollhaus verwandelt hat, werden nunmehr die Alpenbanditen, die regelmäßig nach Veranstalterangaben bundesweit große Festzelte und Volksfeste zu Partyhochburgen verwandeln, ihr Debüt in Nentershausen geben. Die Formation, die es mittlerweile seit sechs Jahren gibt, zaubert dabei nicht nur typische Oktoberfestmusik, echte Wiesn-Hits oder frechen Volks-Rock`n-Roll auf die Bühne, sondern begeistert regelmäßig auch Besucher und Zuhörer mit stimmungsgeladenen Deutschen Schlagern. Sitzplatzkarten kosten zwölf Euro, Stehplätze zehn Euro.
(Quelle: Pressemitteilung, Eisbachtaler Sportfreunde)
Der „Silbersee“ im Naturschutzgebiet Mahlscheid ist bei heißen Temperaturen ein besonderer Anziehungspunkt für eine kühle Erfrischung und wird verstärkt zum Baden, Campen und Grillen in freier Landschaft aufgesucht. Der malerisch gelegene See mit seinen Steilhängen steht jedoch unter Naturschutz. Aufgrund ihrer einzigarten Ausprägung stellt die Mahlscheid einen bedeutenden Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten dar. Wegen der hier vorhandenen vielfältigen Habitatstrukturen wie Gewässer, Steilwände, Blockhalden und besonnten Terrassen beherbergt der ehemalige Basaltsteinbruch seltene Pflanzen-, Amphibien-, Reptilien-, Insekten- und Vogelarten. Um diesen Lebensraum in seiner hohen ökologischen Qualität zu erhalten und die störungsempfindliche Tierwelt zu schützen gibt es klare Betretungs- und Verhaltensregeln. So ist u.a. das Betreten des Naturschutzgebietes außerhalb der Wege sowie Freizeitaktivitäten wie baden und zelten verboten. Auch Feuer zu entzünden ist streng untersagt.
Während viele Westerwälderinnen und Westerwälder bereits ihren wohl verdienten Jahresurlaub am Strand oder in den Bergen verbringen, herrscht in der Schulbuchausleihe des Westerwaldkreises Hochsaison.
Per LKW brachte das Team der Schulbuchausleihe in den letzten drei Wochen vor den Sommerferien die gesammelten Bücher in das zentrale Schulbuchlager des Kreises nach Montabaur ins Quartier Süd. Dort werden die Bücher in den ersten vier Wochen der Sommerferien sortiert, auf ihre weitere Brauchbarkeit geprüft und zusammen mit den neu hinzu gekauften Exemplaren wieder zu Schulbuchpaketen für das Anfang August beginnende Schuljahr verschnürt.
Für knapp 5.100 Schülerinnen und Schüler der drei Realschulen plus, der drei Gymnasien, der IGS Selters und der beiden Berufsbildenden Schulen in Trägerschaft des Kreises verpackt das Team knapp 62.000 Bücher im Wert von ca. 1,1 Mio. €. Rechtzeitig vor Schuljahresbeginn werden die Pakete in den letzten beiden Ferienwochen wieder per LKW an die Schulen in die jeweiligen dafür vorgesehenen Räume geliefert.
Die derzeitige Hitzewelle setzt den Westerwälder Gärten und Feldern stark zu, die Regentonnen zur Bewässerung sind schon längst leer. „Wir beobachten jetzt vermehrt, dass Bäche aufgestaut werden und man mit Motor- und Elektro-Pumpen Wasser entnimmt“, berichtet Klaus Frensch von der unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung. Das sei ohne behördliche Genehmigung nicht zulässig. Denn durch die ungeregelte Wasserentnahme werde durch Trockenfall das „Ökosystem Bach“ nachhaltig geschädigt. Erlaubt sei lediglich der „Gemeingebrauch“, das heißt die Entnahme zum Beispiel mit Gießkanne oder Eimer.
Wer Eigentümer eines Gewässergrundstückes ist, darf Wasser aus diesem Gewässer für den eigenen Bedarf entnehmen, wenn dadurch keine nachteiligen Veränderungen der Eigenschaften des Wassers, keine wesentliche Verminderung der Wasserführung und keine andere Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes zu erwarten sind. Bei anhaltender Trockenheit und entsprechend niedrigen Wasserständen haben jedoch bereits geringfügige Wasserentnahmen negative Auswirkungen auf die Gewässerökologie.
Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)