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Mogendorf (ots) - Am Donnerstag, den 27.12.2018, gegen 19:00 Uhr, kam es auf der BAB3, in Fahrtrichtung Köln, circa 200m vor der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach zu einem Auffahrunfall, bei dem nach dem Schadensbild gottlob niemand verletzt wurde. Der 20 Jahre alte männliche Fahrer eines Audi A 6 aus dem Ulmer Raum wollte nach einem Überholvorgang wieder nach rechts einscheren. Hier fuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit ungebremst gegen das Heck eines rechts fahrenden Tanksattelzuges, welcher unbeladen war. Der PKW wurde durch den Aufprall total beschädigt. Beide Insassen blieben unverletzt. Der Tankzug war nach dem Unfall auch nicht mehr fahrbereit, so dass beide Fahrzeuge jeweils durch herbeigerufene Abschleppdienste geborgen werden mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 40000 Euro. Da die Autobahn mit einem größeren Splitterfeld übersäht war und die Fahrzeuge noch auf der BAB 3 standen, kam es für die Dauer von circa 90 Minuten auf Grund von Fahrstreifensperrungen zu einem Rückstau von 2km länge.
Mehr Menschen im Westerwald sollen für alltägliche Fahrten zur Arbeit, Schule und Ausbildung, zum Einkauf sowie in der Freizeit das Fahrrad nutzen können! Doch die Bedingungen dafür in Form von geeigneten Radwegen fehlen meist. Das will eine Initiative ändern, die deshalb ein kreisweites Radverkehrskonzept anregt. Auf Einladung des Kreisverbandes Westerwald des ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD) soll am 6.2. in Montabaur darüber informiert und diskutiert werden.
Tatsache ist, dass im Westerwald derzeit nur wenige Wege mangels geeigneter Infrastruktur mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Da aber viele Strecken mit dem Auto in den Nahbereich von 1 bis 2 km oder in den mittleren Bereich bis zu 5 km fallen, ist hier ein großes Potential vorhanden. Hinzu kommt die Tatsache, dass zwischen Rennerod und Höhr-Grenzhausen die Entfernungen zwischen den Städten und Gemeinden meist im fahrradtauglichen Bereich liegen. Zumal sich das E-Bike immer mehr durchsetzt und der Kraftaufwand dadurch verringert wird.
In der Nacht zum Donnerstag scheiterten Unbekannte bei dem Versuch in der Stiegelstraße in Lindenholzhausen einen Geldautomaten im Vorraum einer dortigen Bankfiliale zu sprengen. Zeugen hatten der Polizei gegen 00.30 Uhr einen brennenden Gegenstand, augenscheinlich einen Kanister, auf der Straße vor dem Bankgebäude gemeldet. Als die Streife vor Ort eintraf, stellten die Beamten fest, dass der Vorraum der Bank verqualmt und der Geldautomat beschädigt war. Allerdings war es den Tätern nicht gelungen den Automaten zu öffnen und Bargeld aus diesem zu entwenden. Zudem war bei der Tat ein, vor dem Geldautomaten liegender, Teppich in Brand geraten. Bei den Automatenaufbrechern soll es sich um drei Täter gehandelt haben. Eine Person des Trios war komplett dunkel gekleidet und trug eine dunkle Kopfbedeckung. Ein zweiter Täter war mit einem rotschwarz karierten Langarmhemd, schwarzer Hose, schwarzen Schuhen sowie einer dunklen Sturmmaske bekleidet. Die dritte Person trug das gleiche Hemd wie sein Komplize, sowie eine beige Hose und eine schwarze Sturmmaske mit weißen Symbolen im Gesichtsbereich. Der entstandene Sachschaden in dem Vorraum und an einer gegenüber dem Bankgebäude liegenden Häuserfassade, welche durch den brennenden Gegenstand beschädigt wurde, wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.
Koblenz, Bendorf (ots) - Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr am 24.12.2018, gg. 17:30 Uhr mit seinem Pkw die B42, aus Rtg. Bendorf kommend in Rtg. Vallendar.
Bei der Zufahrt zur BAB 48 verlor die Fahrerin/der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und touchierte hier mehrere Verkehrsschilder. Hierbei wurden div. Kfz-Teile vor Ort verloren, was den Fahrzeugführer jedoch nicht davon abhielt, die Unfallörtlichkeit in unbekannte Richtung zu verlassen.
Im Anschluss wurde das verunfallte Fahrzeug (Ford Fiesta; Farbe: Orange) verschlossen im Bereich Vallendar ermittelt, wonach die Unfallschäden am Kfz den Unfallspuren an der Unfallörtlichkeit zugeordnet werden konnten.
Da keine Person im näheren Umfeld ermittelt werden konnte, welche zuvor als Fahrzeugführer fungiert haben könnte und der verständigte Kfz-Halter ebenso keine Angaben zum Fahrzeugführer tätigen wollte oder konnte, bedarf es hier weiterer Nachermittlungen.
Zu diesem Zweck wurde das Fahrzeug hoheitlich abgeschleppt und sichergestellt.
Etwaige Zeugen mögen sich bitte mit der Polizeiautobahnstation Montabaur in Verbindung setzen.
Die Dirk Rossmann GmbH ruft "enerBiO veganes Omelette" (43 Gramm, MHD 11.10.2025 und 14.11.2025) auch aus seinen Drogeriemärkten in Rheinland-Pfalz. Grund: In einer Zutat wurden Salmonellen nachgewiesen. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb weniger Tage nach der Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich auch mit Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. (Quelle LUA)
In der Zeit vom 14. Oktober 2024 bis zum 11. November 2024 wird die Böschung bei Puderbach im Verlauf der L 267 gesichert. Für diese Arbeiten wird der Streckenabschnitt auf einer Länge von ca. 200 Metern halbseitig gesperrt; der Verkehr wird mittels Ampelanlage geregelt.
Im Zeitraum vom 14. bis 18. Oktober wird die Kreisstraße 136 (K 136) zwischen Selters und Goddert wegen Erschließung des Neubaugebietes „Am Sonnenbach“ beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Umleitungsstrecken über die Umfahrung Selters Landesstraße 307 (L 307) sind entsprechend ausgeschildert.
Der LBM Diez und die Stadt Montabaur werden in den Herbstferien in einer Gemeinschaftsmaßnahme zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit mehrere Bäume am Waldrand der L313 zwischen Ettersdorf und Wirzenborn, die als Gefahrenbäume eingestuft wurden entnehmen. Es handelt sich um die selektive Entnahme einzelner Bäume.
Weiterlesen ...BODEN/SIERSHAHN. Am Donnerstag, 10. Oktober, kam es zu zwei Stromausfällen im Westerwald. Bei
beiden war die Ursache umgestürzte Bäume, die in Freileitungen gefallen waren. Der erste Ausfall
ereignete sich um 4.04 Uhr zwischen Moschheim und Boden. Betroffen waren fünf Trafostationen in
den Ortsgemeinden Moschheim, Boden und Leuterod. Vier davon konnte die Energienetze Mittelrhein
(enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, um 5.03 Uhr wieder mit Strom
versorgen. Die letzte in Boden wurde um 6.13 Uhr wieder freigeschaltet. Der in die Freileitung
gefallene Baum wird aktuell entfernt.
Ein zweiter Stromausfall ereignete sich um 9.03 Uhr in Siershahn. Auch hier war ein Baum in eine
Freileitung gefallen. Um 9.27 Uhr konnten vier der insgesamt fünf betroffenen Trafostation wieder mit
Strom versorgt werden. Um 11.26 Uhr war auch die letzte Störung, die einen Funkmast vor Ort betraf,
beseitigt. (Quelle evm)
Zweitklässlerin las im Sommer 99 Bücher | Viele Erstleser dabei
Der Lesesommer in der Stadtbücherei Selters war bei Kindern sehr beliebt und Besuche in der Stadtbücherei Selters dauerten länger, weil sich die Warteschlangen an der Ausleihtheke durch die ganze Bücherei zog. Eltern nahmen Extrafahrten in Kauf, damit die Kinder ihren Lesehunger stillen konnten. So sagte eine Mutter augenzwinkernd: „Schon auf der Heimfahrt hatten die Kinder die ersten Bücher gelesen. Eigentlich hätten wir täglich fahren können.“
185 Schulkinder und 23 Vorschulkinder suchten sich ihre Sommerlektüre aus den neu angeschafften Kinder- und Jugendbüchern aus. Sie kamen aus der gesamten Verbandsgemeinde Selters und darüber hinaus. Wer mindestens drei Bücher gelesen, eine Bewertungskarte, sowie einen Buchcheck abgegeben hatte, nahm automatisch an einer landesweiten Verlosung teil. Als zusätzliche Motivation gab es von der Stadtbücherei für jeden erfolgreichen Teilnehmer ein Los für einen Gutschein, ein Eis, Schulmaterialien oder Spiele.